ZeroWaste Switzerland

Non-profit association inspiring everyone in Switzerland to reduce waste.

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RTS : On en parle – Objectif Zéro Déchet ?

Guichet: objectif Zéro Déchet: Moins, cʹest mieux mais est-ce réaliste?

Ce guichet vise le zéro déchet au quotidien dans les ménages. Est-ce réaliste de ne produire aucun déchet dans la société où les emballages plastiques sont encore omniprésents? Quels sont les changements, les petits pas à faire au quotidien pour y parvenir?

Aurélie Gateaud, codirectrice de ZeroWaste Switzerland et Sébastien Humbert, expert en bilan écologique et spécialiste en cycle de vie ont été les invité-es de Théo Chavaillaz.

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die Umsetzung der Zero Waste Methode

Was ist Zero Waste? 

Es handelt sich um eine Lebensphilosophie, die darauf abzielt, Abfall an der Quelle zu begrenzen, anstatt ihn später behandeln oder recyceln zu müssen. Recycling wird zwar sehr oft als Lösung hervorgehoben, ist aber bei weitem nicht die Lösung, da es mit hohen Energiekosten verbunden ist und nicht alle Abfälle wiederverwertet werden können (mehr dazu in unserem Artikel “Ist Recycling wirklich so umweltfreundlich?“). Die Idee ist also, sich seines persönlichen Verbrauchs immer bewusster zu werden, darüber nachzudenken und daran zu arbeiten, um die natürlichen Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Auch wenn es schwierig oder sogar utopisch bleibt, gar keinen Abfall mehr zu produzieren, geht es darum, ohne Druck und im eigenen Tempo in diese Richtung zu streben

Möchten Sie in Ihrem Haushalt die Zero Waste Methode anwenden? 

Wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? 

Wir schlagen Ihnen hier Zero Waste Aktionen vor, um in diese Lebensphilosophie einzusteigen: 

Wir werden mit Gegenständen überschwemmt, die wir nicht oder nicht mehr benutzen, die wir bekommen haben, die wir aber nicht brauchen oder die uns nicht gefallen. Warum sollten wir diese Gegenstände also nicht ablehnen, damit wir sie nicht wegwerfen müssen? Visitenkarten, Flyer, kostenlose Stifte und Werbung sind nur einige Beispiele für Kleinigkeiten, die wir aus Gewohnheit annehmen, obwohl wir sie wahrscheinlich nicht brauchen. Bevor wir etwas annehmen, sollten wir uns fragen, ob es uns wirklich nützt oder nicht. Wenn wir z. B. den Kontakt oder die Informationen auf dem Flyer oder der Visitenkarte benötigen, ist ein Foto genau das Richtige. Ein Aufkleber “Werbestopp” am Briefkasten versperrt den Weg für unnötige Dokumente. Zu lernen, Nein zu Dingen zu sagen, die man nicht braucht, ist ein erster Schritt, um sich nicht mit unnötigen Dingen zu belasten. 

Zero Waste bedeutet auch, seinen Konsum zu überprüfen. Um dies zu erreichen, beginnt man in der Regel damit, sich einen Überblick über die Dinge zu verschaffen, die man bereits besitzt. Gegenstände, Kleidung, Bücher, Freizeitartikel, Elektrogeräte, Keller, Dachboden, Kühlschrank, Küchen- und Badezimmerschränke usw. – all unsere materiellen Güter werden durchgesehen und sortiert. Es geht darum, zu definieren, was wir wirklich brauchen, und den Rest zu spenden, zu verkaufen, zu recyceln oder wegzuwerfen. Indem wir uns auf unsere tatsächlichen Bedürfnisse beschränken, werden wir leichter und sehen klarer. Auch wenn das Aussortieren anfangs mühsam erscheinen mag, ist es eine wirksame Möglichkeit, sich wieder auf das zu konzentrieren, was uns wichtig ist. Je weniger Dinge wir haben, desto sichtbarer sind die, die uns wichtig sind. Nach dem Aussortieren haben wir also mehr Zeit für die Dinge, die uns glücklich machen, anstatt uns mit dem Rest beschäftigen zu müssen. 

Ist das Kopfkissen zu abgenutzt? Verwandeln Sie es doch in Stofftücher. Eine abgenutzte Zahnbürste kannzum Putzen verwendet werden. Wenn der Honig aufgebraucht ist, kann sein Glas gewaschen und dann wiederverwendet werden. Jeder Gegenstand kann auf verschiedene Arten verwendet werden und es ist immer interessant, darüber nachzudenken, wie man ihn umwandeln kann, um ihn wieder zu verwenden. Auch die Secondhand-Ware gehört in diese Phase. Viele Gegenstände können gebraucht und in sehr gutem Zustand gekauft werden. Das Budget ist geringer und die Lebensdauer des Gegenstandes wird verlängert. 

Auch wenn der Ansatz in Richtung Zero Waste tendiert, ist es, wie oben erwähnt, unwahrscheinlich, dass er vollständig erreicht wird. Wir werden also wahrscheinlich noch einige Abfälle aussortieren müssen. Der Schritt des Recyclings erscheint erst an vierter Stelle, da das Konzept der Abfallvermeidung darin besteht, seinen Konsum im Vorfeld zu überdenken und nur die Abfälle auszusortieren, die nicht vermieden werden konnten. Ein erheblicher Teil unseres Abfalls kann jedoch wiederverwertet werden, wenn er richtig sortiert wird. Hier geht es also darum, diese Sortierung so gewissenhaft wie möglich vorzunehmen. Glas, Aluminium, Batterien, Metall, verschiedene Öle usw. Informiere dich auf der Website deiner Müllabfuhr darüber, was in deiner Gegend recycelt werden kann, und recycle so viel wie möglich von deinem Müll. 

Bevor wir uns mit der Kompostierung unserer Lebensmittelabfälle beschäftigen, geht es wieder darum, über unseren Konsum nachzudenken und einfach zu vermeiden, zu viele Lebensmittel zu kaufen, die wir gar nicht verzehren können. Indem wir unsere Abfälle kompostieren, reduzieren wir nicht nur den Inhalt unserer Müllsäcke um fast 30 %, sondern helfen auch dabei, die Erde zu düngen. In einer Wohnung mit Garten ist es einfach, entweder eine Ecke zu finden, um seinen Kompost anzulegen, oder seine Lebensmittelabfälle direkt auf die Pflanzen zu geben, indem man eine “Flächenkompostierung” durchführt. In einer Wohnung ohne Garten gibt es heute verschiedene platzsparende Möglichkeiten, um einen eigenen Kompost zu haben. Die meisten Gemeinden bieten zudem Systeme zur Abholung von Pflanzenabfällen an. Das Wichtigste ist, der Erde das zurückzugeben, was ihr zusteht, um zum natürlichen Kreislauf der Dinge beizutragen. 

Rasenmäher, Raclette-Geräte, Bücher, Sportgeräte und vieles mehr… 

Anstatt unsere Keller und/oder Dachböden mit Dingen zu überfüllen, die wir nur selten oder nur für kurze Zeit benutzen, gibt es heute zahlreiche Seiten, auf denen man sich diese Dinge ausleihen oder mieten kann. In der Bibliothek zum Beispiel gibt es viele Bücher, die sogar sehr oft reserviert werden können. Es ist also nicht immer notwendig, die Bücher zu kaufen. Die Käserei in der Nachbarschaft verleiht oder vermietet sicherlich ein Raclettegerät beim Kauf des gleichnamigen Käses. Zwischen Bibliothek, Ludothek, Freunden, Familie, Nachbarn und Ausleihseiten können viele unnötige Käufe und die damit verbundenen Ausgaben vermieden werden.  

Wie bereits erwähnt, ist die Umweltbelastung umso grösser, je kürzer die Lebensdauer eines Gegenstandes ist. Reparieren ist daher eine goldene Regel beim Zero Waste. Viele Gegenstände können repariert werden, auch wenn diese Angewohnheit im Laufe der Zeit etwas verloren gegangen ist. Während einige Dinge leicht selbst wieder instandgesetzt werden können, müssen für andere Artikel Spezialisten herangezogen werden. Fahrradläden, Kundendienst, Werkstätten… mit ein wenig Recherche findet man meistens eine Möglichkeit, das zu reparieren, was repariert werden muss. (Reparaturführer.ch

Im Zeitalter des Wegwerfens vergessen wir oft, dass es zu allen Wegwerfartikel eine wiederverwendbare Alternative gibt: Trinkflaschen, Lebensmittelbehälter, Stoffbeutel, Taschentücher, Rasierer, Teefilter, Backpapier, Stifte, Besteck usw. Generell gilt: Je länger die Lebensdauer eines Gegenstandes ist, desto besser sind seine Auswirkungen auf die Umwelt. Es geht also darum, unsere Wegwerfprodukte am Ende ihrer Lebensdauer nach und nach durch wiederverwendbare Artikel mit einer langen Lebensdauer zu ersetzen. 

Gemüsehändler, Lebensmittelgeschäfte, Boutiquen, Designer, Handwerker … wo auch immer wir wohnen, es gibt so viele Menschen, die in der Umgebung arbeiten. Wenn wir uns für regionale Produkte entscheiden, unterstützen wir auf eine natürliche Art und Weise die lokale Wirtschaft, vermeiden unnötige Transporte und alle damit verbundenen Umweltfolgen, vermeiden oder minimieren unsere eigenen Transporte, machen schöne Begegnungen und schaffen soziale Bindungen. Kurzum, in einer Zeit, in der alles im Internet bestellt werden kann, ist die Entscheidung, lokale Geschäfte zu unterstützen, praktisch zu einem militanten Schritt geworden. Mehr dazu erfahren Sie hier in unserem Artikel “Die lokale Wirtschaft unterstützen”. 

Der Zero Waste Lifestyle mag manchmal kompliziert und/oder schwierig erscheinen, obwohl er uns in Wirklichkeit auf den Weg zu einer anderen Lebensweise bringt. Wenn wir unseren Konsum überdenken, unseren Besitz reduzieren, uns von Dingen trennen, die wir nicht unbedingt brauchen, so viel wie möglich aus der Region beziehen, recyceln und uns Schritt für Schritt durch den Prozess bewegen, stellen wir fest, dass wir uns selbst nach und nach wiederentdecken. In unserer schnelllebigen Zeit fällt es uns manchmal schwer, uns zu zentrieren, unsere Prioritäten zu überprüfen und uns gegebenenfalls anzupassen, um das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Der Zero Waste Lifestyle ist eine raffinierte Einladung, uns wieder mit uns selbst und dem wunderschönen Planeten, den wir bewohnen dürfen, zu verbinden. Probieren Sie es aus, Sie werden sehen, dass Sie auf den Geschmack kommen könnten! 

Das Haushaltspapier: eine kleine Geschichte 

Gehören Sie auch zum Team “Griff zum Haushaltspapier bei der kleinsten Gelegenheit”? Ein verschüttetes Glas, ein Sossenfleck, die Katze, die das Katzenklo verfehlt hat, und schwupps, schon haben Sie die Lösung parat: das rettende Haushaltspapier, das das Missgeschick wegwischt und unbemerkt in den Mülleimer wandert. 

Aber wussten Sie, dass Haushaltspapier (in der Schweiz so genannt, in Frankreich Sopalin und in Belgien Küchenpapier) nicht recycelbar ist und sich sehr schlecht auflöst, da es in erster Linie dazu dient, Flüssigkeit aufzusaugen? Es wird daher nicht empfohlen, es anstelle von Toilettenpapier zu verwenden und im WC runterzuspülen, da es sonst zu Problemen in den Leitungen kommen kann! Deshalb landet also das Papier samt Inhalt in der Mülltonne, was auch nicht die ideale Lösung ist.  

Wo liegt denn nun das Problem? Es entsteht ein übermässiger Papierverbrauch, verbunden mit Kosten (für den Kauf des Haushaltspapiers UND der gebührenpflichtigen Müllsäcke in den entsprechenden Regionen) und vor allem ist es nicht die umweltfreundlichste Lösung. 

Wenn Sie auf den Haushaltspapier-Reflex verzichten, können Sie: 

  • Ihren Abfall reduzieren 
  • Ihre alten Bettlaken, Schwämme und Handtücher wiederverwenden 
  • Den Kauf, den Transport und die Lagerung von Haushaltspapier sparen. 

Aber was macht man ohne dieses magische Papier? Nun, es gibt viele Alternativen! 

Mit der Recycling-Option können Sie mit alten Stoffen Ihre eigene Putzrolle herstellen und ihre Kreativität ausleben.  

1. Nehmen Sie ein Stück Stoff (Frottee und/oder saugfähiges Material), das Sie in den Tiefen Ihres Kleiderschranks finden oder gebraucht in einem Secondhandladen/Flohmarkt/Brockenhaus kaufen 

2. Schneiden Sie dieses quadratisch, rechteckig, rund oder fantasievoll zu! Ganz nach Lust und Laune 

3. Versäubern Sie die Ränder 

4. Zur Perfektionierung können Sie den Stoff sogar doppelt legen, eine Seite glatt und die andere Seite aus Frottee. Dazu gibt es im Internet viele Tutorials mit Anleitung. 

5. Um Ihr Lieblingsputzpapier so gut wie möglich zu imitieren und Ihre Gewohnheiten nicht zu sehr zu verändern, können Sie die “Stoffblätter” mit Klettverschluss oder Druckknöpfen aneinander befestigen und sie dann um Ihren alten Haushaltspapierrollenhalter wickeln. 

Für den Fall, dass Ihnen diese Aktivität keinen Spass macht, gibt es diese Art von Artikeln unter anderem bei unseren Mitgliedern api-care.ch, objectifzerodechet.ch und sac à snack, sowie in anderen Unverpackt-Läden zu kaufen. 

Für eine noch schnellere Version: den Stoff mit einer gezahnten Schere (oder einer normalen Schere) zuschneiden und einfach in eine Schachtel stapeln (man muss nicht einmal versäubern, geschweige denn bügeln).? Das funktioniert auch sehr gut. 

Um sich das Leben zu vereinfachen, können Sie für die benutzten Tücher ein Wäschenetz vorsehen. Einmal benutzt, hoppla, ab ins Netz. Am Waschtag wird das volle Netz einfach zur Wäsche hinzugefügt.  

Lassen Sie uns jetzt noch einen Schritt weiter gehen und wir schauen uns unsere Gewohnheiten und deren Alternativen dazu an. 

Am Tisch: Eine schöne Stoffserviette ist immer noch angenehmer als das weichste Haushaltspapier! Benutzen Sie einen persönlich gekennzeichneten Serviettenring (z.B. aus Holz), so kann jeder die eigene Serviette mehrmals verwenden. Es sei denn, Sie essen Garnelen, die geschält werden müssen! 

Kochen Sie?  Bei Obst und Gemüse fallen meistens Rüstabfälle an, welche kompostiert werden können. 

Vielleicht haben Sie den Reflex, diese auf eine Zeitung oder, wenn diese fehlt, auf das Haushaltspapier zu legen. Es scheint einfacher, direkt darauf zu schälen, und hoppla, schon ist das Ganze zusammengelegt und wird direkt in den Mülleimer geworfen. Nehmen Sie besser einen Behälter oder eine Schüssel um Ihre Rüstabfälle zu sammeln, die Sie ausserdem auf Ihrem Kompost entsorgen können. Diese Abfälle sind biologisch abbaubar und werden von Würmern zersetzt. Auf diese Weise verringern Sie Ihren Verbrauch an Einwegpapier. 

Hat sich Ihr Hund übergeben? Oder hat Ihre Katze einen Vogel heimgebracht? Solche Sachen möchte man nicht mit den Händen anfassen. Da ist Haushaltspapier praktisch und auch dick genug, um die Hände nicht voll davon zu haben! Aber je nach Situation erfüllen Bürste und Schaufel denselben Zweck. Die kann man dann auch mit Wasser waschen und schon ist es wieder sauber! 

Beim Blumengiessen zu viel Wasser genommen? Ihr Kind hat seinen Sirup verschüttet? Der Kaffee ist Ihnen aus der Hand gerutscht? Der Reflex ist, sich ein angefeuchtetes Haushaltspapier zu schnappen, aufzuwischen und ab in den Mülleimer als wäre nichts gewesen. Aber erinnern Sie sich noch an den Wischmopp? Dieser ist genau für solche Fälle vorgesehen. Unter Wasser halten, einen Tropfen Reinigungsmittel dazu, schrubben und fertig! Gut ausspülen und Ihr Tuch kann mehrmals verwendet werden, bevor es in die Waschmaschine wandert. 

Einwegtücher im Badezimmer? Das braucht es nicht mehr. Oder schnell den Schreibtisch putzen? Ein Spritzer Essig und mit einem Stück Stoff drüberwischen und schon ist es erledigt ! 

Sie putzen Ihre Spiegel, Fenster und Bildschirme mit Haushaltspapier und sind mit dem Ergebnis nie zufrieden? Profis benutzen Mikrofasertücher! Sie sind sparsam, umweltfreundlich, wiederverwendbar und vor allem effektiv! Wenn Sie kein solches Tuch haben, können Sie auch auf Zeitungspapier zurückgreifen, das im Gegensatz zu Küchenpapier keine Rückstände hinterlässt. 

Es ist Hochsaison für Erkältungen und Ihre Nase läuft wie ein Wasserhahn? Gut, aber Küchenpapier ist nun wirklich nicht sanft zu Ihrer Nase. Diese wird es Ihnen danken, wenn Sie sie mit einem Stofftaschentuch verwöhnen! 

Mit all diesen Tipps können Sie ein paar Bäume retten und mithelfen, die Abfall- und Müllberge zu reduzieren. Klingt doch gut, oder? ? 

Was man mit der Okara machen kann?

Okara, aber was ist das?

Wenn Sie damit begonnen haben, Ihre eigenen pflanzliche Getränke herzustellen, wie das Rezept hier, bleiben nach dem filtern der Flüssigkeit Rückstände übrig. Sollte man diese an die Hühner verfüttern ? Ja, das kann man ! Aber Sie können sie auch in Rezepten für leckere Kekse verwenden !

Falls Sie nicht sofort backen wollen, können Sie die Rückstände auf einem Backblech ausbreiten und trocknen lassen (ca. 1 Stunde im Ofen bei 100 Grad, ansonsten nutzen Sie die Sonne oder die Heizung), und das können Sie später als Mehl verwenden.

Um die Kekse selbst zu backen, benötigen Sie :

Zutaten

  • 115 gr Okara
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 60 gr schwarze Schokolade
  • 4 EL pflanzliche Milch
  • 1 EL Vollkornmehl
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  • Den Ofen auf 180° vorheizen
  • In einer Schüssel, alle Zutaten vermischen, bis eine homogene Masse entsteht, die noch etwas feucht sein muss
  • Auf einem Backblech, 8 Kugeln formen und flach drücken (besser ist es, ein Backpapier zu verwenden oder daran zu denken, das Blech gut mit Butter einfetten und mit Mehl bestreuen)
  • 18 Minuten im Ofen backen. Zuerst sind sie noch weich, werden aber beim abkühlen knusprig.

Konservierung

In einer luftdichten Box, 5 Tage

Sie können Rosinen, getrocknete Aprikosenstücke, Schokoladenpulver, Vanillezucker, Datteln hinzufügen, seien Sie kreativ und geniessen Sie es !

Party und Zero Waste… ist das möglich?

Für die Dekoration Ihrer Innenräume, Ihres Gartens oder Ihres Tisches gibt es im Internet zahlreiche Ideen für recycelte Dekorationen. Lassen Sie sich nicht vom Schneeköniginnen-Outfit 😉 oder von der Dekorationsseite einer Zeitschrift beeindrucken.

Die beste Lösung ist die Verwendung natürlicher Gegenstände: Zweige, Treibholz, Efeu, Tannenzapfen, Muscheln. Profitieren Sie von einem Ausflug in die Natur, um Ihre Dekorationen zu sammeln. Spazieren Sie durch Ihr Haus und sammeln Sie Töpfe, Kerzenhalter, Vasen…

Sie können auch auf Flohmärkten, Garagenverkäufen usw. gebrauchte Gegenstände finden.

Vermeiden Sie bei Geburtstagen, insbesondere bei Kindergeburtstagen, unbedingt Einweggeschirr und Dekorationen in den Farben der neuesten Disney- oder Marvel-Lizenz.

Verwenden Sie das Spielzeug der Kinder und basteln Sie eine Girlande aus farbigem Papier oder recyceltem Stoff (welchen Sie in Dreiecke schneiden wie eine tibetische Girlande).

Es ist sogar möglich, eine “kompostierbare” Piñata aus Pappmaché herzustellen! Einen einzigen Abfall: der Luftballon, um die Kugel zu formen, dann ein wenig Zeitungspapier oder Altpapier und Leim aus Mehl und fertig ist die Piñata. Und es macht grossen Spass, sie mit den Kindern zu basteln!

Sie haben nicht genug Geschirr, Stühle oder Tische, um alle unterzubringen? All dies können Sie bei Ihrer Stadt / Dorf, bei einem spezialisierten Unternehmen oder bei einem Caterer mieten. Es gibt aber auch einen einfacheren und viel günstigeren Weg: Leihen Sie sie aus! Bitten Sie Ihre Nachbarn oder Gäste darum,… das ist nicht kompliziert und verhindert, dass Sie auf Einwegartikel oder Anschaffungen zurückgreifen müssen, die später dann nur selten benutzt werden.

Zum Schluss wollen wir uns dem Weihnachtsbaum zuwenden, dem Wahrzeichen der Feierlichkeiten zum Jahresende…

In der Schweiz werden jedes Jahr fast eine Million Weihnachtsbäume verkauft, von denen 400.000 aus lokaler Produktion stammen. Zwei Drittel der Schweizer Bäume werden angebaut, der restliche Drittel stammt aus Wäldern, die in der Regel nachhaltig bewirtschaftet werden.

Viele der importierten Bäume stammen aus Dänemark, einem der führenden europäischen Exporteure. Dies ist natürlich nicht ohne erhebliche CO2-Emissionen möglich. Ausserdem weiss man selten, unter welchen Bedingungen sie produziert werden: Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, “wilde” Abholzung der Wälder usw.

Quelle: https://www.frc.ch/choisir-un-sapin-de-noel-sans-faire-sa-fete-a-la-nature

Wir empfehlen, einen wiederverwendbaren Weihnachtsbaum zu verwenden: aus Zweigen, Paletten, einer Grünpflanze usw. Immer mehr Einzelhändler bieten bereits zusammengestellte Bäume an. Geschmückt und beleuchtet sind diese Holzbäume sehr schön. Und sie verlieren keine Nadeln!

Voller guter Vorsätze haben Sie beschlossen, Ihr tägliches Leben abfallfrei zu gestalten: Einkaufen auf dem Markt, Kauf von Secondhandartikeln, weniger Autofahren oder die Spülmaschine reparieren anstatt neu kaufen….

Aber zum Geburtstag der besten Freundin, zur Hochzeit der Cousine oder zum Familienweihnachtsfest? … Wie können Sie Ihre Überzeugungen mit den gesellschaftlichen Gepflogenheiten des Schenkens, des festlichen Essens, der thematischen Dekoration in Einklang bringen? Wie können Sie es vermeiden, Ihre Zero-Waste-Erfolge auf einen Schlag zunichtezumachen? Und ohne mit Ihren Lieben zu heftig zu streiten?

Wenn wir an “Party” denken, denken wir an Gäste, einen festlich gedeckten Tisch mit gutem Essen, eine schöne Dekoration, Geschenke… 

Wir zeigen Ihnen, welche Lösungen möglich sind… ohne userem Planeten oder der Party zu schaden!

Die Mahlzeit

Um ein festliches Essen zu organisieren, werden Sie sich zweifellos für das Menü interessieren. Wir können Ihnen nur raten, Rezepte mit saisonalen, lokalen und biologisch angebauten Produkten vorzubereiten. Wenn Sie es wie wir nicht geschafft haben, Vegetarier zu werden, wagen Sie es, die Fleisch- oder Fischportionen zu reduzieren. Setzen Sie lieber ein paar besondere Stücke als eine zu grosse Menge. Lokale Produkte können Sie ohne Verpackung auf dem Markt oder sogar im Supermarkt kaufen (weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden).

Einladungen

Keine Party ohne Einladung… nichts ist besser als eine mündliche Einladung… kein Abfall und keine CO2-Emissionen! Sie können auch Einladungskarten aus recyceltem, kompostierbarem Papier verwenden!

Und schliesslich sollten Sie alles vermeiden, was aus Plastik hergestellt ist, was mit Plastikgegenständen beklebt wurde oder auch eine Massenmail an alle Ihre Gäste mit vielen Fotos im Anhang. Bleiben Sie schlicht.

Sie können in der Einladung darauf hinweisen, dass Sie eine Zero-Waste-Party veranstalten, und die Einzelheiten der Organisation festlegen (z. B.: keine materiellen Geschenke, jeder bringt sein eigenes Geschirr mit, …), aber darauf kommen wir später zurück.

Die Dekoration

Für die Dekoration Ihrer Innenräume, Ihres Gartens oder Ihres Tisches gibt es im Internet zahlreiche Ideen für recycelte Dekorationen. Lassen Sie sich nicht vom Schneeköniginnen-Outfit 😉 oder von der Dekorationsseite einer Zeitschrift beeindrucken.

Die beste Lösung ist die Verwendung natürlicher Gegenstände: Zweige, Treibholz, Efeu, Tannenzapfen, Muscheln. Profitieren Sie von einem Ausflug in die Natur, um Ihre Dekorationen zu sammeln. Spazieren Sie durch Ihr Haus und sammeln Sie Töpfe, Kerzenhalter, Vasen…

Sie können auch auf Flohmärkten, Garagenverkäufen usw. gebrauchte Gegenstände finden.

Vermeiden Sie bei Geburtstagen, insbesondere bei Kindergeburtstagen, unbedingt Einweggeschirr und Dekorationen in den Farben der neuesten Disney- oder Marvel-Lizenz.

Verwenden Sie das Spielzeug der Kinder und basteln Sie eine Girlande aus farbigem Papier oder recyceltem Stoff (welchen Sie in Dreiecke schneiden wie eine tibetische Girlande).

Es ist sogar möglich, eine “kompostierbare” Piñata aus Pappmaché herzustellen! Einen einzigen Abfall: der Luftballon, um die Kugel zu formen, dann ein wenig Zeitungspapier oder Altpapier und Leim aus Mehl und fertig ist die Piñata. Und es macht grossen Spass, sie mit den Kindern zu basteln!

Sie haben nicht genug Geschirr, Stühle oder Tische, um alle unterzubringen? All dies können Sie bei Ihrer Stadt / Dorf, bei einem spezialisierten Unternehmen oder bei einem Caterer mieten. Es gibt aber auch einen einfacheren und viel günstigeren Weg: Leihen Sie sie aus! Bitten Sie Ihre Nachbarn oder Gäste darum,… das ist nicht kompliziert und verhindert, dass Sie auf Einwegartikel oder Anschaffungen zurückgreifen müssen, die später dann nur selten benutzt werden.

Zum Schluss wollen wir uns dem Weihnachtsbaum zuwenden, dem Wahrzeichen der Feierlichkeiten zum Jahresende…

In der Schweiz werden jedes Jahr fast eine Million Weihnachtsbäume verkauft, von denen 400.000 aus lokaler Produktion stammen. Zwei Drittel der Schweizer Bäume werden angebaut, der restliche Drittel stammt aus Wäldern, die in der Regel nachhaltig bewirtschaftet werden.

Viele der importierten Bäume stammen aus Dänemark, einem der führenden europäischen Exporteure. Dies ist natürlich nicht ohne erhebliche CO2-Emissionen möglich. Ausserdem weiss man selten, unter welchen Bedingungen sie produziert werden: Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, “wilde” Abholzung der Wälder usw.

Quelle: https://www.frc.ch/choisir-un-sapin-de-noel-sans-faire-sa-fete-a-la-nature

Wir empfehlen, einen wiederverwendbaren Weihnachtsbaum zu verwenden: aus Zweigen, Paletten, einer Grünpflanze usw. Immer mehr Einzelhändler bieten bereits zusammengestellte Bäume an. Geschmückt und beleuchtet sind diese Holzbäume sehr schön. Und sie verlieren keine Nadeln!

Geschenke

In unserer Gesellschaft wurden die sozialen Regeln so gestaltet, dass ein Geschenk oder (eingepackte) Blumen bei einem Besuch oder zum Geburtstag (fast) obligatorisch ist… Es ist schwer, nicht blöd dazustehen, wenn man mit leeren Händen kommt!

Weihnachten ist zum Symbol für einen Einkaufsbummel geworden. Das durchschnittliche Budget für Weihnachtsgeschenke steigt und stetig. Im Jahr 2018 waren es 310 Franken, für Familien mit Kindern fast 400 Franken…

Und was sollen wir zu den Rosen zum Valentinstag sagen!  Laut dem Schweizerischen Verband der Floristen (SVF) sind die Hälfte der um den 14. Februar verkauften Blumen Rosen, erklärt SVF-Direktor Urs Meier. In diesem Winter kommen die fair gehandelten Rosen mit dem Flugzeug direkt von südlich des Äquators, d.h. aus Kenia, Äthiopien, Tansania oder Ecuador, in die Schweiz. Die konventionell angebauten Rosen machen sogar einen Umweg über die Niederlande. Von dort werden sie über Nacht per Lastwagen in die Schweiz transportiert. 

Denken Sie daran, dass das Wichtigste die Erfahrung ist, die Sie oder Ihr Kind machen werden… Lachen und gute Erinnerungen sind die besten Geschenke!

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, in der Einladung darauf hinzuweisen, dass Sie auf Zero Waste setzen. Ihre Gäste zu bitten, gar nichts mitzubringen, funktioniert nicht… manchmal ist es sogar noch schlimmer, sie fühlen sich verpflichtet, ein wirklich neues und verpacktes Geschenk mitzubringen! 

Es ist am besten, ihnen etwas vorzuschlagen, das für Sie akzeptabel ist: 

  • etwas zu essen, zu trinken, wenn möglich ohne Verpackung (ein selbstgebackener Kuchen, Mehrwegbier, Snacks in meinem Tuperware)
  • ein “selbstgemachtes” Objekt (eine Karte, eine Zeichnung, eine Bastelarbeit, Fotos, …)
  • ein immaterielles Geschenk (eine Einladung ins Kino, zu einem Ausflug, in ein Restaurant, zu einem Konzert, zu einem Wochenende usw.) 
  • ein Geschenk aus zweiter Hand (Second-Hand-Läden, Spielzeugmessen oder Websites wie Anibis oder Ricardo)
  • Die Website http://ecokado.fr/ erklärt den Ablauf von Kindergeburtstagen und gibt Anregungen.
  • Und was ist mit der Geschenkverpackung, werden Sie sich fragen? Nun, entweder trauen Sie sich, um ein Geschenk ohne Verpackung zu bitten, aber das kann verwirrend sein… 
  • Oder Sie können einen Stoff und die FUROSHIKI-Technik verwenden (ZeroWaste Switzerland organisiert hier regelmässig Furoshiki-Workshops) 
  • Oder verwenden Sie eine wiederverwendbare oder recycelte Tasche (z. B. eine individuell gestaltete Papiertüte).

Verkleidungen

Ob für Halloween, eine Kostümparty oder einfach nur, um mit Freunden zu spielen – Kostüme machen Kindern (und manchmal auch Erwachsenen) viel Freude. Hier erfahren Sie, wie Sie die richtige Wahl treffen: 

Wählen Sie ein Kostüm, das aus zweiter Hand oder aus alter Kleidung hergestellt wurde. Denn die meisten verkauften Verkleidungen werden in Asien zu niedrigen Kosten hergestellt. Sie werden fast ausschliesslich aus synthetischen Materialien hergestellt, die beim Waschen Plastikpartikel abgeben und nicht sehr nützlich sind. 

Für ältere Kinder ist es möglich, sie zu mieten. In der Schweiz gibt es überall Lösungen.

Sind Partys mit all diesen Tipps immer noch festlich?… Ob Sie es glauben oder nicht… sie sind sogar noch besser! Die Vorbereitungen ermöglichen es uns, uns auszutauschen, uns gegenseitig zu helfen und Lösungen zu finden, auf die alle stolz sein können! Keine Müllsäcke voller Einwegartikel oder Verpackungen mehr… Dekorationen können kompostiert oder in die Schränke zurückgebracht werden. Immaterielle Geschenke ermöglichen es uns, mehr Zeit miteinander zu verbringen als mit Gegenständen. Und das macht das Leben sehr viel angenehmer.

Besuchen Sie unsere Pinterest-Seite 

Sources :

https://www.frc.ch/choisir-un-sapin-de-noel-sans-faire-sa-fete-a-la-nature

https://www.bilan.ch/economie/noel-2018-les-budgets-pour-les-cadeaux-atteignent-un-niveau-record-en-suisse

https://pages.rts.ch/la-1ere/programmes/ici-la-suisse/11073885-ici-la-suisse-le-desastreux-bilan-ecologique-des-roses-de-la-saint-valentin.html

https://www.lematin.ch/suisse/roses-arrivent-avion-camion/story/17814504

Toilettenpapier? Bei uns kein Tabuthema ! 

Was genau hat Klopapier mit einem nachhaltigeren Leben oder Zero Waste zu tun?  

Ganz viel, denn Toilettenpapier ist ein Wegwerfprodukt, von dem wir immer mehr konsumieren, aber aus ökologischer Sicht niemand darüber spricht. 

Die Entstehung von Toilettenpapier 

Klopapier besteht aus Papier und Papier ist aus Holz. 
70% des Toilettenpapiers besteht aus Frischfasern und die bestehen meist aus Eukalyptus, das nicht in der Schweiz angebaut wird. Die meisten Eukalyptusplantagen sind in Südamerika oder auch Spanien und Portugal. 

Wie immer ist eines der Probleme die intensive Monokultur. Überall wo man sich auf nur eine Pflanzenart konzentriert, leidet die Biodiversität, da den Böden immer dieselben Nährstoffe entzogen werden. Und, Eukalyptus ist sehr wasserintensiv im Anbau und oft werden auch Pestizide verwendet. 

Ein zusätzliches Problem sind die starken ätherischen Öle der Bäume. Durch diese Öle wird der Boden stark beansprucht und es kann längere Zeit keine andere Pflanze dort wachsen, ausser sie verträgt sich mit den Eukalyptusbäumen. Die Öle sind zudem auch stark entflammbar, was die Brandgefahr erhöht. 


Die Alternativen : 

Recyclingpapier 

Recyceltes Papier spart bis zu 50% Energie und bis zu 70% Wasser im Vergleich zu neuem Papier. Idealerweise sollten Sie ungebleichtes Papier wählen, das weniger Chemikalien benötigt. 

Toilettenpapier mit dem Label «Blauer Engel» besteht teilweise sogar aus Recyclingpapier, dass bereits 4x für Zeitungen wiederverwendet wurde. 

AirPQ, Mitglied von Zero Waste Switzerland, bietet nicht nur Recyclingpapier an, sondern kompensiert dies auch durch das Pflanzen von Bäumen! 

Hersteller aus der Schweiz? 

Es gibt zwar noch Hersteller, die in der Schweiz produzieren, wie Hakle, Cartaseta und Tela, in Sachen Nachhaltigkeit aber beschränken sich die Aussagen bei allen momentan nur auf verantwortungsvoll bezogene Fasern und FSC Logos. Also nicht unbedingt recycelt… 

Die Verwendung 

Wir erklären hier nicht, wie man Toilettenpapier verwendet, keine Angst. 
In der Schweiz liegt der durchschnittliche Verbrauch bei 21 Kilo Toilettenpapier pro Jahr. Dieses Papier wird in Kläranlagen entsorgt. Denn die Rückfiltrierung des Papiers in Wasser erfordert zusätzliche Schritte. Und da andere Produkte oft die Toilette hinuntergespült werden, bilden sich Klumpen, die die Pumpen und Filter verstopfen. Einige von ihnen müssen von Hand entfernt werden, da sie sehr hart sind. 

Ein kleiner Reminder: In die Toilette gehört nur Toilettenpapier. Haare, Damenhygieneprodukte (Tampons, Binden), Feuchttücher, Windeln, Nägel und was es sonst noch alles gibt, gehören nicht in die Toilette oder in den Abfluss. 

Gibt es Alternativen zu Toilettenpapier? 

Ja die gibt es. Früher hat man sich mit Blättern gereinigt oder es gab einen Eimer mit Schwamm, denn man so benutzte. Dann kam eine neue Innovation. 

Die Duschbrause, in vielen ärmeren Ländern findet man diese bis heute. Und auf die möchten wir nun eingehen. Heutzutage gibt es komplette Toilettensysteme mit eingebauten Duschen, auch Bidet genannt. Diese kosten je nachdem eine Menge Geld. Es gibt aber auch mobile Bidets, die man mit Wasser füllen kann. 
Und das gute an diesen Duschen, sie ersetzen das Toilettenpapier nicht nur, sie sind sogar hygienischer. 

Achtung es wird etwas eklig… 
Mit Toilettenpapier verschmieren wir unsere Ausscheidungen und werden je nachdem nicht einmal richtig sauber. Ein Wasserstrahl allerdings, kann besser reinigen und sogar Hautreizungen verhindern. 

Sollte diese Variante nichts für dich sein, dann achte darauf, dass du recyceltes Toilettenpapier kaufst und obendrauf, kannst du auch noch darauf achten, dass das Papier nicht in Plastik eingepackt ist, wobei das im Detailhandel, nach unseren Beobachtungen, unmöglich ist. 

Auch Toilettenpapier aus Bambus ist eine Alternative, denn Bambus wächst sehr schnell. Wobei dieses wieder einen grösseren Fussabdruck als recyceltes Papier hat. 

Michèle, Mitglied vom Verein ZeroWaste Switzerland hat einen Selbstversuch gestartet: 

Wir haben zuhause ein Bidet oder auch ein Klosomat. Unser Aufsatz hat einen integrierten Föhn und sollte dies nicht reichen, haben wir Tücher zum Trockentupfen, die nur für diesen Zweck da sind und nach einem Gebrauch sofort in der Wäsche landen. 
Somit brauchen nur noch unsere Gäste Klopapier und wir kaufen recyceltes Klopapier im Unverpacktladen. Da wir praktisch keines mehr brauchen, ist auch der teurere Preis in Ordnung. 

*Quellen: