Wie man mit der grossen Sommerhitze umgeht und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Umwelt begrenzt: Eine Anleitung.
? Die Alternative zur Klimaanlage
Wir können
Tagsüber die Fensterläden schliessen und nachts lüften, wie es die Bewohner der Mittelmeerländer gewohnt sind.
Ein befeuchtetes Tuch vor unsere Fenster hängen. So profitieren wir von einer frischen, natürlichen Brise.
Wenn das nicht ausreicht, einen Ventilator bevorzugen, der verbraucht 20x weniger Energie als eine Klimaanlage. Darüber hinaus kann eine Klimaanlage die Umwelt durch mögliche Freisetzung von Kältemitteln schädigen. Sie kann auch unserer Gesundheit schaden, indem sie Wärmeschocks oder Reizungen der Atemwege verursacht. Klar, der Ventilator bewegt warme Luft und besitzt nicht die Fähigkeit, die Luft von sich aus zu erfrischen. Das kühle Gefühl, das wir empfinden, ist also nur darauf zurückzuführen, dass die von den Rotorblättern bewegte Luft dazu beiträgt, den Verdunstungsprozess des Schweisses im menschlichen Körper zu beschleunigen. Deshalb sollten wir nicht vergessen, mehr Flüssigkeit als üblich zu sich zu nehmen. Wir können auch einen leichten Pfefferminztee auf unseren Körper sprühen und beim Durchzug der Luft die wohltuende Erfrischung feststellen.
⚪️ Lockere, helle Kleidung
Lockere, helle Kleidung aus Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen bevorzugen.
Synthetische Stoffe sind schweisstreibend und geruchsbildend. Sie können aufgrund von Reibung und übermässigem Schwitzen Allergien auslösen. Ausserdem enthalten sie endokrine Disruptoren, Nanopartikel und Schwermetalle, die bei ihrer Herstellung verwendet werden. Die sich im Waschwasser und auf unserer Haut verteilen.
Wählen Sie vorzugsweise Kleidung aus zweiter Hand, damit sich die CO2-Bilanz des Leinen- und Baumwollanbaus rentiert.
? Kochen ohne Backofen
Kalte und rohe Speisen, wie Salate und Obst der Saison bevorzugen.
Weniger Kochen bedeutet weniger Hitze und Energieverbrauch! Ausserdem ist es eine gute Möglichkeit, sich zu erfrischen und gleichzeitig auf unsere Gesundheit zu achten!
?Schwitzen
Durch Schwitzen können wir unsere Körpertemperatur regulieren. Je wärmer es ist, desto mehr schwitzen wir. Daher müssen wir unsere Wasserzufuhr regelmässig ausgleichen.
All das tun wir natürlich, indem wir unser Leitungswasser verwenden und nicht das teure «Very Waste-Wasser in PET» mit Plastikpartikeln. Wenn wir feststellen, dass unser Leitungswasser einen Chlorgeschmack hat, den wir nicht mögen, können wir das Wasser in einer Glasflasche stehen lassen. Der Beigeschmack verflüchtigt sich.
Befeuchten wir uns auch durch unsere Ernährung. Wasserreiches Obst und Gemüse wie Gurken, Stangensellerie, Zucchini, Erdbeeren und Tomaten schmecken gut und spenden Feuchtigkeit!
? Express-Dusche
Die Lösung für eine schnelle Erfrischung, wenn die Hitze zu viel wird. Indem wir die heisse Dusche am Morgen durch ihre temperierte Dusche ersetzen, vermeiden wir den Stromverbrauch für das Aufheizen des Wassers, der 20% unseres Wärmeverbrauchs ausmacht. Aber Vorsicht: Die Dusche darf nicht zu kalt sein. Denn auch wenn wir uns sofort wohler fühlen, kämpft unser Körper, der von der Kälte überrascht wurde, darum, sich aufzuwärmen. Das ist kontraproduktiv, oder?
Noch einen Schritt weiter: Wenn Sie Ihren Duschkopf durch einen Duschkopf der Energieklasse A ersetzen, können Sie Ihren Wasserverbrauch um bis zu 75 % senken.
? Wiederaufladbarer Nebelsprüher
Weg mit dem Einweg-Nebel! Statt den Verlockungen der Werbung nachzugeben, die ein mit Mineralwasser gefülltes Einwegprodukt anpreist, sollten wir nach einer nachhaltigen Lösung suchen! Zum Beispiel mit einem einfachen Zerstäuber, wie wir ihn für Pflanzen verwenden, unser gutes Leitungswasser, das auch mineralisch ist.
Quellen: