Sind Sie der Typ, der den Schulanfang am Ende des Jahres plant, um alles beiseite zu legen und sich nicht am Abend vor dem Schulanfang ärgern zu müssen, oder eher der, der im letzten Moment in den Supermarkt rennt? Wir von ZeroWaste Switzerland empfehlen Ihnen, die erste Option zu wählen… Auch wenn die Schulferien bereits in vollem Gange sind, geben wir Ihnen alle Tipps für einen klimaneutralen Schulanfang.
Die Basis: der Rucksack
Abgesehen von einem ersten Schultag oder einer Änderung der Vorlieben (manche wechseln schnell von Pixney-Helden zum Thema Rock/Rebel/HipHop über), wird der Rucksack natürlich eine Weile lang derselbe bleiben.
Wählen Sie einen neutralen, robusten und ethisch vertretbaren Rucksack, der im Laufe der Zeit mit Ansteckern, Anhängern oder verschiedenen originellen Verzierungen versehen werden kann. Wenn dennoch ein Kauf getätigt werden muss, sollten Sie wissen, dass es auf Second-Hand-Websites oder manchmal auch in Ihrem Bekanntenkreis jede Menge Schultaschen gibt. Denken Sie an Freunde, die Kinder haben, oder besuchen Sie Websites wie Ricardo oder Anibis. Wenn Sie sich zum Neukauf entschließen müssen, nehmen Sie sich die Zeit, mit Ihrem Kind ausführlich zu sprechen und ihm zu erklären, dass die Schultasche möglichst lange halten muss.
Das Schulmaterial
Wenn das Kind noch klein ist, stellt die Schule die meisten Stifte und Hefte zur Verfügung. Je älter das Kind wird, desto mehr übernehmen die Eltern. Auch hier gilt: Wiederverwenden, was wiederverwendet werden kann. Achten Sie bei allem, was Sie kaufen müssen, auf Nachhaltigkeit (Lineal aus Holz oder Metall), festen Stoff oder Leder (Etui), lokales (in der Schweiz oder in Europa hergestellt; Vermeiden Sie Importe aus China) und Nachfüllbarkeit (Stifte). Wenn einige Filzstifte eingetrocknet sind, kaufen Sie nicht die ganze Schachtel, sondern gehen Sie in einen Schreibwarenladen, um nur den fehlenden Stift zu kaufen (bei uns ist es immer der rote …). Dasselbe gilt für Farbstifte.
Achten Sie bei Heften und Blättern auf Holz aus nachhaltigen Quellen (Recyclingpapier, FSC-, PEFC-, Blauer Engel-Label). Bevorzugen Sie Pappeinbände, die recycelt werden können, gegenüber Plastikeinbänden. Verbannen Sie Ordnerhüllen aus Plastik. Investieren Sie in einen Locher. Bevorzugen Sie Plastik für z. B. eine Aktenmappe, die mehrere Jahre aufbewahrt wird (ich habe meine noch immer seit 30 Jahren!).
Und vor allem: Beschränken Sie sich auf das Wesentliche. Sie brauchen nicht 15 Kugelschreiber, Glitzerstifte, lustige Radiergummis… keep it simple!
Für die Pausen und die Schulausflüge
Die Trinkflasche aus Edelstahl, die lange kühl hält, ist eine Selbstverständlichkeit. Für das Pausenbrot wählen Sie einen wiederverwendbaren Behälter (eine Edelstahldose, eine Plastikdose, die stabil genug und leicht zu öffnen ist, wasserfeste Stoffbeutel, eine wiederverwendbare Kompottflasche). Wichtig ist, dass Ihr Kind nichts wegwerfen muss. Das ist pädagogisch wertvoll und wer weiß, vielleicht inspiriert es andere?
Bevorzugen Sie Lebensmittel, die Sie unverpackt, lokal und saisonal kaufen können: Obst (Äpfel, Aprikosen, das ist recht einfach), Müsli, Trockenfrüchte, Kekse. Das war die Aktivität am Sonntagabend zu Hause: Honig-Madeleines, die von der Familie hergestellt wurden und sich problemlos bis zu drei Tage halten!
Der Schulweg
Ihr Kind im Auto zu begleiten ist verlockend, aber nicht sehr Zero Waste-freundlich. Identifizieren Sie mit ihm/ihr den Weg, der zu Fuß, mit dem Trottinett oder dem Fahrrad zurückgelegt werden kann, und gehen Sie ihn die ersten Male gemeinsam (für die älteren Kinder!).
Kinder dürfen bis zum Alter von 12 Jahren auf dem Trottoir Rad fahren, wenn es keinen Radweg oder Radstreifen gibt. Der Bundesrat hat diese Änderungen zum 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt. Es ist nicht verkehrt, wenn dadurch schon frühzeitig die Reflexe der sanften Mobilität übernommen werden.
Einige Gemeinden haben Pedibusse eingerichtet, die es ermöglichen, dass Ihr Kind begleitet wird. Wenn es keinen gibt, kann dies auch mit Nachbarn oder Klassenkameraden organisiert werden, die in dieselbe Schule gehen.
Ausserschulische Aktivitäten
Auch hier gilt: Das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn möglich, sollten Sie Ihr Kind ermutigen, eine Aktivität in Ihrer Nähe zu wählen, damit es nicht mit dem Auto hingefahren werden muss oder ab einem gewissen Alter sogar allein dorthin gehen kann.
Die Sportausrüstung kann gebraucht, manchmal sogar im Verein selbst, gefunden werden. Zumindest für das Training. Wenn Ihr Kind Musiker ist, können Musikinstrumente auch gemietet oder gebraucht gefunden werden.
Die Kleidung
Wenn das Kind noch klein ist, stellt die Schule die meisten Stifte und Hefte zur Verfügung. Je älter das Kind wird, desto mehr übernehmen die Eltern. Auch hier gilt: Wiederverwenden, was wiederverwendet werden kann. Achten Sie bei allem, was Sie kaufen müssen, auf Nachhaltigkeit (Lineal aus Holz oder Metall), festen Stoff oder Leder (Etui), lokales (in der Schweiz oder in Europa hergestellt; Vermeiden Sie Importe aus China) und Nachfüllbarkeit (Stifte). Wenn einige Filzstifte eingetrocknet sind, kaufen Sie nicht die ganze Schachtel, sondern gehen Sie in einen Schreibwarenladen, um nur den fehlenden Stift zu kaufen (bei uns ist es immer der rote …). Dasselbe gilt für Farbstifte.
Achten Sie bei Heften und Blättern auf Holz aus nachhaltigen Quellen (Recyclingpapier, FSC-, PEFC-, Blauer Engel-Label). Bevorzugen Sie Pappeinbände, die recycelt werden können, gegenüber Plastikeinbänden. Verbannen Sie Ordnerhüllen aus Plastik. Investieren Sie in einen Locher. Bevorzugen Sie Plastik für z. B. eine Aktenmappe, die mehrere Jahre aufbewahrt wird (ich habe meine noch immer seit 30 Jahren!).
Und vor allem: Beschränken Sie sich auf das Wesentliche. Sie brauchen nicht 15 Kugelschreiber, Glitzerstifte, lustige Radiergummis… keep it simple!
Für die Pausen und die Schulausflüge
Die Trinkflasche aus Edelstahl, die lange kühl hält, ist eine Selbstverständlichkeit. Für das Pausenbrot wählen Sie einen wiederverwendbaren Behälter (eine Edelstahldose, eine Plastikdose, die stabil genug und leicht zu öffnen ist, wasserfeste Stoffbeutel, eine wiederverwendbare Kompottflasche). Wichtig ist, dass Ihr Kind nichts wegwerfen muss. Das ist pädagogisch wertvoll und wer weiß, vielleicht inspiriert es andere?
Bevorzugen Sie Lebensmittel, die Sie unverpackt, lokal und saisonal kaufen können: Obst (Äpfel, Aprikosen, das ist recht einfach), Müsli, Trockenfrüchte, Kekse. Das war die Aktivität am Sonntagabend zu Hause: Honig-Madeleines, die von der Familie hergestellt wurden und sich problemlos bis zu drei Tage halten!
Der Schulweg
Ihr Kind im Auto zu begleiten ist verlockend, aber nicht sehr Zero Waste-freundlich. Identifizieren Sie mit ihm/ihr den Weg, der zu Fuß, mit dem Trottinett oder dem Fahrrad zurückgelegt werden kann, und gehen Sie ihn die ersten Male gemeinsam (für die älteren Kinder!).
Kinder dürfen bis zum Alter von 12 Jahren auf dem Trottoir Rad fahren, wenn es keinen Radweg oder Radstreifen gibt. Der Bundesrat hat diese Änderungen zum 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt. Es ist nicht verkehrt, wenn dadurch schon frühzeitig die Reflexe der sanften Mobilität übernommen werden.
Einige Gemeinden haben Pedibusse eingerichtet, die es ermöglichen, dass Ihr Kind begleitet wird. Wenn es keinen gibt, kann dies auch mit Nachbarn oder Klassenkameraden organisiert werden, die in dieselbe Schule gehen.
Ausserschulische Aktivitäten
Auch hier gilt: Das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn möglich, sollten Sie Ihr Kind ermutigen, eine Aktivität in Ihrer Nähe zu wählen, damit es nicht mit dem Auto hingefahren werden muss oder ab einem gewissen Alter sogar allein dorthin gehen kann.
Die Sportausrüstung kann gebraucht, manchmal sogar im Verein selbst, gefunden werden. Zumindest für das Training. Wenn Ihr Kind Musiker ist, können Musikinstrumente auch gemietet oder gebraucht gefunden werden.
Die Kleidung
Zu Beginn des neuen Schuljahres stellen wir in der Regel fest, dass unser Kind in den Ferien gewachsen ist und ihm keine langen Hosen oder geschlossene Schuhe mehr passen… Auf ins Einkaufszentrum? Nicht unbedingt. In Ihrer Nachbarschaft finden im Herbst oft Kleiderbörsen oder Tauschbörsen statt. Dadurch kann man schon eine Menge zu kleinen Preisen finden. In mehreren Städten beginnen Secondhand-Ladenketten zu spriessen (siehe unsere Karte mit guten Adressen). Und schließlich sind auch Second-Hand-Websites eine Fundgrube für Schnäppchen. Kaufen Sie neue Sachen nur als letzte Möglichkeit…
Wir wünschen Ihnen allen einen guten Zero-Waste-Schulanfang!