ZeroWaste Switzerland

Non-profit association inspiring everyone in Switzerland to reduce waste.

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Wie es eine Krienser Familie (fast) ohne Güsel schafft

Artikel erschienen im Zentralplus vom 28.10.2023 :

Familie Vogler bestätigt:
“Weniger Abfall produzieren ist befreiend! Auf unsere Ressourcen und unseren Planeten zu achten, ist eine der wichtigsten Aufgaben, die wir alle haben. Umweltschutz und Nachhaltigkeit fangen mit kleinen Schritten an – wenn jeder etwas tut, können wir viel bewirken.

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Ein abfallfreier Schulanfang 

Sind Sie der Typ, der den Schulanfang am Ende des Jahres plant, um alles beiseite zu legen und sich nicht am Abend vor dem Schulanfang ärgern zu müssen, oder eher der, der im letzten Moment in den Supermarkt rennt? Wir von ZeroWaste Switzerland empfehlen Ihnen, die erste Option zu wählen… Auch wenn die Schulferien bereits in vollem Gange sind, geben wir Ihnen alle Tipps für einen klimaneutralen Schulanfang. 

Die Basis: der Rucksack 

Abgesehen von einem ersten Schultag oder einer Änderung der Vorlieben (manche wechseln schnell von Pixney-Helden zum Thema Rock/Rebel/HipHop über), wird der Rucksack natürlich eine Weile lang derselbe bleiben. Wählen Sie einen neutralen, robusten und ethisch vertretbaren Rucksack, der im Laufe der Zeit mit Ansteckern, Anhängern oder verschiedenen originellen Verzierungen versehen werden kann. Wenn dennoch ein Kauf getätigt werden muss, sollten Sie wissen, dass es auf Second-Hand-Websites oder manchmal auch in Ihrem Bekanntenkreis jede Menge Schultaschen gibt. Denken Sie an Freunde, die Kinder haben, oder besuchen Sie Websites wie Ricardo oder Anibis. Wenn Sie sich zum Neukauf entschließen müssen, nehmen Sie sich die Zeit, mit Ihrem Kind ausführlich zu sprechen und ihm zu erklären, dass die Schultasche möglichst lange halten muss. 

Das Schulmaterial   

Wenn das Kind noch klein ist, stellt die Schule die meisten Stifte und Hefte zur Verfügung. Je älter das Kind wird, desto mehr übernehmen die Eltern. Auch hier gilt: Wiederverwenden, was wiederverwendet werden kann. Achten Sie bei allem, was Sie kaufen müssen, auf Nachhaltigkeit (Lineal aus Holz oder Metall), festen Stoff oder Leder (Etui), lokales (in der Schweiz oder in Europa hergestellt; Vermeiden Sie Importe aus China) und Nachfüllbarkeit (Stifte). Wenn einige Filzstifte eingetrocknet sind, kaufen Sie nicht die ganze Schachtel, sondern gehen Sie in einen Schreibwarenladen, um nur den fehlenden Stift zu kaufen (bei uns ist es immer der rote …). Dasselbe gilt für Farbstifte. 

Achten Sie bei Heften und Blättern auf Holz aus nachhaltigen Quellen (Recyclingpapier, FSC-, PEFC-, Blauer Engel-Label). Bevorzugen Sie Pappeinbände, die recycelt werden können, gegenüber Plastikeinbänden. Verbannen Sie Ordnerhüllen aus Plastik. Investieren Sie in einen Locher. Bevorzugen Sie Plastik für z. B. eine Aktenmappe, die mehrere Jahre aufbewahrt wird (ich habe meine noch immer seit 30 Jahren!).  

Und vor allem: Beschränken Sie sich auf das Wesentliche. Sie brauchen nicht 15 Kugelschreiber, Glitzerstifte, lustige Radiergummis… keep it simple

Für die Pausen und die Schulausflüge  

Die Trinkflasche aus Edelstahl, die lange kühl hält, ist eine Selbstverständlichkeit. Für das Pausenbrot wählen Sie einen wiederverwendbaren Behälter (eine Edelstahldose, eine Plastikdose, die stabil genug und leicht zu öffnen ist, wasserfeste Stoffbeutel, eine wiederverwendbare Kompottflasche). Wichtig ist, dass Ihr Kind nichts wegwerfen muss. Das ist pädagogisch wertvoll und wer weiß, vielleicht inspiriert es andere?  

Bevorzugen Sie Lebensmittel, die Sie unverpackt, lokal und saisonal kaufen können: Obst (Äpfel, Aprikosen, das ist recht einfach), Müsli, Trockenfrüchte, Kekse. Das war die Aktivität am Sonntagabend zu Hause: Honig-Madeleines, die von der Familie hergestellt wurden und sich problemlos bis zu drei Tage halten! 

Der Schulweg  

Ihr Kind im Auto zu begleiten ist verlockend, aber nicht sehr Zero Waste-freundlich. Identifizieren Sie mit ihm/ihr den Weg, der zu Fuß, mit dem Trottinett oder dem Fahrrad zurückgelegt werden kann, und gehen Sie ihn die ersten Male gemeinsam (für die älteren Kinder!).   

Kinder dürfen bis zum Alter von 12 Jahren auf dem Trottoir Rad fahren, wenn es keinen Radweg oder Radstreifen gibt. Der Bundesrat hat diese Änderungen zum 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt. Es ist nicht verkehrt, wenn dadurch schon frühzeitig die Reflexe der sanften Mobilität übernommen werden.  

Einige Gemeinden haben Pedibusse eingerichtet, die es ermöglichen, dass Ihr Kind begleitet wird. Wenn es keinen gibt, kann dies auch mit Nachbarn oder Klassenkameraden organisiert werden, die in dieselbe Schule gehen. 

Ausserschulische Aktivitäten   

Auch hier gilt: Das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn möglich, sollten Sie Ihr Kind ermutigen, eine Aktivität in Ihrer Nähe zu wählen, damit es nicht mit dem Auto hingefahren werden muss oder ab einem gewissen Alter sogar allein dorthin gehen kann.  

Die Sportausrüstung kann gebraucht, manchmal sogar im Verein selbst, gefunden werden. Zumindest für das Training. Wenn Ihr Kind Musiker ist, können Musikinstrumente auch gemietet oder gebraucht gefunden werden. 

Die Kleidung 

Wenn das Kind noch klein ist, stellt die Schule die meisten Stifte und Hefte zur Verfügung. Je älter das Kind wird, desto mehr übernehmen die Eltern. Auch hier gilt: Wiederverwenden, was wiederverwendet werden kann. Achten Sie bei allem, was Sie kaufen müssen, auf Nachhaltigkeit (Lineal aus Holz oder Metall), festen Stoff oder Leder (Etui), lokales (in der Schweiz oder in Europa hergestellt; Vermeiden Sie Importe aus China) und Nachfüllbarkeit (Stifte). Wenn einige Filzstifte eingetrocknet sind, kaufen Sie nicht die ganze Schachtel, sondern gehen Sie in einen Schreibwarenladen, um nur den fehlenden Stift zu kaufen (bei uns ist es immer der rote …). Dasselbe gilt für Farbstifte. 

Achten Sie bei Heften und Blättern auf Holz aus nachhaltigen Quellen (Recyclingpapier, FSC-, PEFC-, Blauer Engel-Label). Bevorzugen Sie Pappeinbände, die recycelt werden können, gegenüber Plastikeinbänden. Verbannen Sie Ordnerhüllen aus Plastik. Investieren Sie in einen Locher. Bevorzugen Sie Plastik für z. B. eine Aktenmappe, die mehrere Jahre aufbewahrt wird (ich habe meine noch immer seit 30 Jahren!).  

Und vor allem: Beschränken Sie sich auf das Wesentliche. Sie brauchen nicht 15 Kugelschreiber, Glitzerstifte, lustige Radiergummis… keep it simple

Für die Pausen und die Schulausflüge  

Die Trinkflasche aus Edelstahl, die lange kühl hält, ist eine Selbstverständlichkeit. Für das Pausenbrot wählen Sie einen wiederverwendbaren Behälter (eine Edelstahldose, eine Plastikdose, die stabil genug und leicht zu öffnen ist, wasserfeste Stoffbeutel, eine wiederverwendbare Kompottflasche). Wichtig ist, dass Ihr Kind nichts wegwerfen muss. Das ist pädagogisch wertvoll und wer weiß, vielleicht inspiriert es andere?  

Bevorzugen Sie Lebensmittel, die Sie unverpackt, lokal und saisonal kaufen können: Obst (Äpfel, Aprikosen, das ist recht einfach), Müsli, Trockenfrüchte, Kekse. Das war die Aktivität am Sonntagabend zu Hause: Honig-Madeleines, die von der Familie hergestellt wurden und sich problemlos bis zu drei Tage halten! 

Der Schulweg 

Ihr Kind im Auto zu begleiten ist verlockend, aber nicht sehr Zero Waste-freundlich. Identifizieren Sie mit ihm/ihr den Weg, der zu Fuß, mit dem Trottinett oder dem Fahrrad zurückgelegt werden kann, und gehen Sie ihn die ersten Male gemeinsam (für die älteren Kinder!).   

Kinder dürfen bis zum Alter von 12 Jahren auf dem Trottoir Rad fahren, wenn es keinen Radweg oder Radstreifen gibt. Der Bundesrat hat diese Änderungen zum 1. Januar 2021 in Kraft gesetzt. Es ist nicht verkehrt, wenn dadurch schon frühzeitig die Reflexe der sanften Mobilität übernommen werden.  

Einige Gemeinden haben Pedibusse eingerichtet, die es ermöglichen, dass Ihr Kind begleitet wird. Wenn es keinen gibt, kann dies auch mit Nachbarn oder Klassenkameraden organisiert werden, die in dieselbe Schule gehen. 

Ausserschulische Aktivitäten  

Auch hier gilt: Das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn möglich, sollten Sie Ihr Kind ermutigen, eine Aktivität in Ihrer Nähe zu wählen, damit es nicht mit dem Auto hingefahren werden muss oder ab einem gewissen Alter sogar allein dorthin gehen kann.  

Die Sportausrüstung kann gebraucht, manchmal sogar im Verein selbst, gefunden werden. Zumindest für das Training. Wenn Ihr Kind Musiker ist, können Musikinstrumente auch gemietet oder gebraucht gefunden werden. 

Die Kleidung 

Zu Beginn des neuen Schuljahres stellen wir in der Regel fest, dass unser Kind in den Ferien gewachsen ist und ihm keine langen Hosen oder geschlossene Schuhe mehr passen… Auf ins Einkaufszentrum? Nicht unbedingt. In Ihrer Nachbarschaft finden im Herbst oft Kleiderbörsen oder Tauschbörsen statt. Dadurch kann man schon eine Menge zu kleinen Preisen finden. In mehreren Städten beginnen Secondhand-Ladenketten zu spriessen (siehe unsere Karte mit guten Adressen). Und schließlich sind auch Second-Hand-Websites eine Fundgrube für Schnäppchen. Kaufen Sie neue Sachen nur als letzte Möglichkeit…  

Wir wünschen Ihnen allen einen guten Zero-Waste-Schulanfang!  

Atelier du Futur – Sommerlager 2023

Bereits zum fünften Mal hat ZeroWaste Switzerland am von der Mobiliar organisierten Atelier du Futur teilgenommen.

In diesem einwöchigen Sommerlager, das im Sportzentrum von Fiesch (VS) stattfindet, entwerfen 13- bis 15-Jährige ihre Zukunft! Dabei lernen sie NGOs, Experten, Künstler und spannende Persönlichkeiten kennen und lassen sich von ihnen inspirieren. Wir mussten einfach dabei sein!

In einem halbtägigen Workshop haben wir interessierte Jugendliche auf positive und inspirierende Weise durch das Zero Waste Konzept geführt, damit sie ihren ökologischen Fussabdruck verkleinern können. Sie praktizierten konkrete Alltagshandlungen, die dazu beitragen, die Abfallproduktion zu verringern. Mit konstruktiven Diskussionen und verschiedenen abwechslungsreichen Spielen bot unser Workshop die Möglichkeit, gemeinsam nach einfachen und effektiven Lösungen zu suchen.

Kriens LU – Zero Waste Familien Challenge

Wer sucht eine neue Herausforderung im Jahr 2023? Wie wäre es mit der Zero Waste Family Challenge? Die Stadt Kriens und ZeroWaste Switzerland starten ein gemeinsames Projekt und bieten 10 Familien die Möglichkeit an, kostenlos an einem 6-monatigen Coaching von ZeroWaste Switzerland teilzunehmen, um weniger Abfall im Alltag zu produzieren.

Nebst einem umfangreichen Angebot an Workshops, Besichtigungen und Vorträgen, erhalten alle Teilnehmenden einen Coach (Vereinsmitglieder von Zero Waste Zentralschweiz) zugeteilt, mit dem sie in individuellen Treffen zuhause und online Ziele festgelegen, Herausforderungen angehen und Lösungen besprechen.

Die Teilnehmenden sollen auf ihrem Weg zu weniger Abfall betreut und der Einstieg erleichtert werden. Es wird aufgezeigt, dass weniger Müll auch in einem vollgepackten Alltag möglich und das Erlernen neuer Gewohnheiten machbar ist.

Am 30. März 2023 findet um 19:30 Uhr eine Informationsveranstaltung im Schappesaal statt, wo das detaillierte Programm vorgestellt und Fragen geklärt werden. Die Challenge startet dann im April und dauert bis im September.

Informationen

Babydadou

Shop en ligne et conseils sur les couches lavables & culottes menstruelles

Babydadou propose des articles lavables tels que des couches pour bébé, des culottes menstruelles, des lingettes, des coussinets d’allaitement, etc… Mais pas seulement ! vous y trouverez également des produits zéro déchets pour la maison, une gamme soins & crème pour toute la famille et un petit coin pour les artisans !

Motivée par son mari, Emilie décide de lancer en 2019 le site www.babydadou.ch. Depuis, elle prend le temps de pouvoir proposer des produits de qualité dans des marques éco-responsables. Maman de 3 enfants, une grande majorité des articles sont testés et mis à dure épreuve par toute la famille.

Site internet : www.babydadou.ch

https://www.facebook.com/BoutiqueBabydadou

Zero Waste Baby – waschbare Windeln der neusten Generation

Für die Zero-Waste-Pflege von Babys werden Stoffwindeln nach der Geburt zu einem wichtigen Hygienezubehör, das von immer mehr Eltern und Familien gewählt wird. Die neueste Generation von Stoffwindeln hat den Vorteil, dass sie effizient und langlebig ist. Langfristig sind die Anschaffungskosten deutlich niedriger als bei Einwegwindeln. Inwiefern unterscheiden sie sich jedoch von industriellen Einwegwindeln?

1. Wegwerfwindeln, worum geht’s?

Wenn wir über Einwegwindeln sprechen, denken wir mehr an ihre “praktische” Seite, weil sie kein Waschproblem darstellen. Das heisst, sie werden gefaltet und sofort nach Gebrauch entsorgt. Sie bestehen zu 75 bis 95 % aus Plastik und petrochemischen Materialien, einschliesslich «(….) einem wasserdichten Aussenmaterial (Polypropylen oder Polyethylen), einem absorbierenden Gel (Natriumpolyacrylat) und Zellstoff» (bebezerodechet.com).


Einwegwindeln verbergen jedoch auch eine andere Realität: die der Abfallproduktion (ca. 5000 Einwegwindeln in den ersten beiden Jahren). Bis zur Sauberkeit verbraucht ein Baby durchschnittlich «(….) 1 Tonne verschmutzte Wegwerfwindeln oder 35 m3 Abfall (…)» einschliesslich «(…) 25 kg Polypropylen-Kunststoff, entsprechend 67 kg Öl (durchschnittlich 1 Tasse Öl pro Wegwerfwindel) und 5 Bäume» (bebezerodechet.com). Die Umweltauswirkungen sind beträchtlich, denn Einwegwindeln brauchen in der Natur 200 bis 500 Jahre, bevor sie sich zersetzen. Dazu kommt der enorme Verbrauch und die Verschwendung von Rohstoffen für ihre Herstellung (Öl, Bäume usw.), sowie die Freisetzung von toxischen Produkten in die Atmosphäre während der Verbrennungsphase.


Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein Budget von ca. 2.000 bis 2.500 CHF erforderlich, um sein Kind mit Einwegwindeln zu versorgen, bis es sauber ist (Canalvie.com). Das ist eine erhebliche Summe. Einwegwindeln sind auch ein Kostenfaktor in der Abfallwirtschaft, der von der Gemeinschaft getragen wird.

2. Waschbare Windeln, von den Windeln unserer Grossmütter bis heute

Sobald wir über Stoffwindeln sprechen, erinnert es uns an die guten alten Zeiten der «Windeln von früher». Die neueste Generation von Stoffwindeln hat sich jedoch sowohl in Bezug auf die Zusammensetzung als auch auf die Saugfähigkeit weiter entwickelt.

Es sind Windeln, die behalten und wiederverwendet werden können. Sie bestehen aus einer äusseren wasserdichten Schutzhose und einem inneren Teil aus saugfähigem Gewebe, das aus Bio-Baumwolle, Bambusviskose, Mikrofaser, Bio-Hanf usw. hergestellt werden kann. Die Hersteller dieser Windeln übertreffen sich gegenseitig mit Einfallsreichtum in Bezug auf Design, Muster und das verwendete Schliesssystem. Während die einen Klettverschlüsse verwenden, verwenden andere ein Drucksystem, das entlang der Aussenseite des Körpers positioniert ist und sich daher leichter an die Größe des Babys anpasst. Auf dem Markt werden verschiedene Modelle vermarktet, grob gesagt: die All-in-One-Windel (TE1) und die Taschenwindel, die All-in-2-Windel (TE2), die Windel mit Einlagenoder die klassische Windel.

3. Reinigung und Pflege

Die frisch vom Baby kommende Windel sollte grob gereinigt (in die Toilette abgeschabt) werden. Sie kann dann mit den anderen schmutzigen Windeln (z. B. in einem Behälter) gelagert werden, bis das nächste Mal gewaschen wird. Spülen Sie die Windeln gründlich (mit einem Duschstrahl oder in der Waschmaschine mit dem Spülprogramm), bevor Sie die Windeln entweder separat oder mit der restlichen Wäsche gemischt mit einem ökologischen Reinigungsmittel bei 60° waschen.

4. Was halten die Zero Waste User davon?

Juliana, Mutter von 2 Jungen, hat sehr positive Erfahrung mit Stoffwindeln gemacht. Sie empfiehlt allen neuen Eltern, diese Methode des Wickelns ihres Babys wenigstens auszuprobieren, um zu sehen, ob es ihnen passt oder nicht: «Ich verstehe, dass es mit unseren aktuellen Lebensrhythmen möglicherweise nicht allen zusagt.» Neben dem ökologischen Aspekt seien vor allem ab dem zweiten Kind erhebliche Einsparungen möglich, ergänzt sie.

Sie empfiehlt:

  • Die Kombination von Stoffwindeln mit natürlicher Säuglingshygiene: «Mit meinem ersten Sohn funktionierte das sehr gut. Er ging ab 6 Monaten aufs Töpfchen und es war ein Glück, nur Urin in den Windeln zu haben»
  • Es ist nicht unbedingt nötig, viel Geld zu investieren, um sich auszustatten, besonders wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Gebrauchte Stoffwindeln bieten günstige Alternativen: «auf Anibis Ich habe ein fast neues Set für 100 CHF gefunden, ich habe auch «bereits getragene» gekauft und sie passen sehr gut»
  • Einige Geschäfte vermieten «Testkits», mit denen sich verschiedene Modelle/Marken testen lassen, bevor Sie sie kaufen: «Sie können sich auch die Windeln eines Freundes ausleihen, dessen Kinder älter sind (das ist es, was ich am Anfang gemacht habe)»
  • Informationsveranstaltungen über Stoffwindeln sind hilfreich. Diese werden von einigen Geschäften wie “Mère et Terre” in Chavornay angeboten werden, aber auch von Spezialistinnen wie Glücksbaby.
  • Waschbare Schutzvliese verwenden: «Ein Mikrovlies-Tuchstück funktioniert gut». Zumal Einweg-Schutzvliese, im Gegensatz zu dem, was gesagt wird, nicht in die Toilette gespült werden sollten (auch zu 100% biologisch abbaubare lösen sich im Wasser nicht auf und bleiben in den Sieben am Eingang der Kläranlagen stecken). Wenn Sie diese Papiervliese verwenden, müssen Sie sie wegwerfen, was eine kleine Menge Abfall verursacht (das ist aber sicherlich immer noch besser als Einwegwindeln).

Aline, Mutter einer 6 Monate alten Tochter, sagt, dass ihre Erfahrungen mit Stoffwindeln ein Erfolg sind. Ihr zufolge sind die Windeln (von der Marke Bumgenius) bequem und bringen keine Komplikationen mit sich (bis auf ein paar kleine Rötungen in den ersten Wochen, wenn die Haut des Babys noch empfindlich ist). Sie erwähnt auch die fast völlige Abwesenheit von Lecks, was ein wichtiger Punkt ist. Für ihre Tochter wählte sie mitwachsende Windeln mit Drucksystem, mit Einsätzen, die sich hineinschieben lassen. Sie kaufte sie aus Second Hand auf Anibis für insgesamt etwa 300. – für 30 Windeln.

Beim Kauf empfiehlt sie, die folgenden Punkte zu beachten:

  • Wenn Sie gebrauchte Windeln kaufen, seien Sie vorsichtig mit weissen Windeln. Sie können mit Bleichmittel gebleicht worden sein. Mit der Bleiche nimmt die Wasserdichtigkeit ab. Einige der verwendeten Windeln haben im Allgemeinen Flecken (obwohl sie sauber und desinfiziert sind).
  • Es ist besser, Klettverschlüsse zu vermeiden, da dieses Material schwieriger zu waschen ist, besonders wenn Sie einen Waschservice nutzen, bei dem die Windeln von mehreren Babys zusammen gewaschen werden.
  • Vermeiden Sie All-in-One-Windeln mit vollständig auf die Windel genähten Einsätzen. Diese brauchen zum Trocknen viel Zeit. Windeln mit Einsätzen die man einschiebt oder solche mit Einsätzen, die nur auf einer Seite angenäht sind, trocknen viel schneller. .
  • Für das Waschen nutzt sie éco-couches.ch (70.-/Monat). Dieser Service kommt zweimal pro Woche, um den Sack mit den schmutzigen Windeln abzuholen und saubere Windeln zurückzubringen, was es Ihnen ermöglicht, Stoffwindeln zu benutzen, auch wenn Sie keinen regelmässigen Zugang zu einer Waschküche haben. Ausserdem ist kein zusätzlicher Aufwand erforderlich. Es ist noch weniger Arbeit, da man keine Windeln kaufen muss. Was die Kosten angeht ist der Preis des Wäscheservice nicht teurer als der Kauf von Einwegwindeln. Es ist auch möglich, die Windeln von Eco-couches für 30.- extra pro Monat zu mieten. Nachdem sie ihre Leihwindeln getestet hatte, bevor Sie eigene Windeln hatte, fand Aline sie bequem, super effizient und dazu hübsch. Eco-couches bedient die Regionen Lausanne, Genf und La Côte und bietet einen sehr freundlichen persönlichen Service.

Bruna, Mutter von zwei Töchtern, begann vor 3 Jahren, als ihre erste Tochter geboren wurde, mit Stoffwindeln. Ihrer Ansicht nach, ist die Welt der Stoffwindeln zunächst etwas beängstigend mit all diesen Fachbegriffen: Te2, Insert, Booster, Mikrofaser…». Also, nach längerer Lektüre von Blogs und Ratschlägen von Facebook-Gruppen hinsichtlich Stoffwindeln, beschloss sie, mit den Windeln der Marke Best Bottoms Te2 mit evolutivem Drucksystem zu starten. «Mein Mann und ich schätzten sofort das Design (die Babypos sind noch viel lustiger und einzigartiger) und auch die Tatsache, dass wir sie benutzen können, bis unsere Tochter trocken ist». Ihre ersten Erfahrungen mit Stoffwindeln waren mehr als positiv, ihre Tochter hatte selten einen gereizten Hintern. Windelfrei wurde nach 18 Monaten erreicht, und das Paar sparte zur grossen Freude ihres Mannes rund CHF 1800.

Als ihre zweite Tochter geboren wurde, wiederholte das Paar diese gute Erfahrung. Diesmal investierten sie in Windeln für Neugeborene, weil das zweite Mädchen 3 Wochen früher zur Welt gekommen war und die von ihnen gewählten mitwachsenden Windeln daher zu gross waren. Im Spital mussten sie in den ersten Wochen Einwegwindeln verwenden. «Für die kleinen Windeln haben wir Second Hand bevorzugt (Facebook-Gruppe für gebrauchte Windeln), was es uns ermöglichte, verschiedene Modelle von Windeln zu kaufen. An dem Tag, an dem wir die Entbindungsstation verliessen, waren wir sehr stolz darauf, unser zweites Baby in ihre erste Stoffwindel legen zu können. Das war eine Sensation in der Geburtsabteilung, weil die Windel so bunt war!», fügt sie hinzu.

Aufgrund dieser glücklichen Erfahrung beantwortet Bruna einige der Fragen, die ihr häufig gestellt werden:

  1. Hat es Kot in der Waschmaschine ? Antwort – Nein, hat es nicht. Der Kot wird in die Toilette entsorgt, bevor die Windeln bis zur nächsten Maschine in einen Aufbewahrungsbehälter gelegt werden.
  2. Haben Sie mehr Lecks als bei Einwegwindeln? Antwort Nein, nicht wenn wir das Baby alle 3 Stunden am Tag wickeln, und am Abend können wir mit zusätzlichen Einsätzen die Saugfähigkeit der Windel erhöhen. Unsere erste Tochter machte schnell 12-Stunden-Nächte und wir hatten nicht viele Unfälle. Darüber hinaus wird durch das System der Doppelzwickel (elastische Bänder an den Oberschenkeln), mit denen die Windel ausgestattet sind, das Risiko von Lecks reduziert.
  3. Waschen Sie Ihre Kleider mit den Windeln? Antwort – Ja, wir waschen unsere Kleider mit den Windeln. Wir machen einen Spül- und Schleudergang nur mit den Windeln und füllen dann die Maschine mit unserer Kleidung auf.
  4. Haben Sie mehr Lecks als bei Einwegwindeln? Antwort – Nein, nicht wenn wir das Baby alle 3 Stunden am Tag wickeln, und am Abend können wir mit zusätzlichen Einsätzen die Saugfähigkeit der Windel erhöhen. Unsere erste Tochter machte schnell 12-Stunden-Nächte und wir hatten nicht viele Unfälle. Darüber hinaus wird durch das System der Doppelzwickel (elastische Bänder an den Oberschenkeln), mit denen die Windel ausgestattet sind, das Risiko von Lecks reduziert.
  5. Waschen Sie Ihre Kleider mit den Windeln? Antwort – Ja, wir waschen unsere Kleider mit den Windeln. Wir machen einen Spül- und Schleudergang nur mit den Windeln und füllen dann die Maschine mit unserer Kleidung auf.
  6. Wie lange dauert es, bis die Windeln trocken sind? Antwort – Das hängt vom Modell ab. Wir haben TE2, die in einer Nacht in unserem Badezimmer trocknen.
  7. Wie häufig wascht Ihr? Antwort – Wir waschen alle 2 Tage, aber da hängt auch von der Anzahl der Windeln ab, die wir haben. Wenn wir mehr hätten, könnten wir alle drei Tage die Wäsche waschen.
  8. Wie macht ihr das während der Ferien ? Antwort – Wir nehmen unsere Windeln und auch unser Waschmittel mit. Das Waschmittel enthält das nur sehr wenig Glycerin, um unsere Windeln saugfähig zu halten. Wir verwenden auch ein ökologisches Waschmittel, das verpackungsfrei gekauft wird.

5. Die Empfehlungen

  • Kaufen Sie nicht gleich grossen Mengen des gleichen Windelmodells. Man weiss nicht im Voraus, wie es dem Baby gehen wird, und manchmal passen die gekauften Windeln, nicht zum Körperbau des Babys. Mieten oder leihen Sie Windeln von Freunden für den Anfang.
  • Neugeborenenwindeln (2-5kg) sind für die ersten Wochen des Lebens wirklich gut geeignet.
  • Bevorzugen Sie Windeln mit doppelten Seitenfalten, um mögliche Undichtigkeiten zu reduzieren. Die Ursachen für Lecks können darauf zurückzuführen sein, dass die Windeln nicht eng genug sind oder dass der saugfähige Teil verschmutzt ist.
  • Eine gründliche Reinigung alle 3 Monate oder wenn man Wasser auf dem saugfähigen Teil abperlen sieht ist empfehlenswert. Ein seifenfreies Spülen und Schleudern vor dem Waschen der Windeln hilft, mögliche Gerüche zu vermeiden.
  • Verwenden Sie ein Reinigungsmittel mit wenig Glycerin, um zu vermeiden, dass die absorbierenden Teile wasserdicht werden.
  • Wenn Kinder lernen, trocken zu sein, gibt es auch Höschen mit kleinen saugfähigen Einsätzen.
  • Fürs Schwimmbad gibt es Höschen, die Kot zurückhalten.
  • Es gibt mehrere Facebook-Gruppen, eine, wo Sie in der Schweiz gebrauchte Stoffwindeln finden und eine andere, wo Sie alle Ihre Fragen zu Stoffwindeln stellen können.

Fazit

Die Verwendung von Stoffwindeln ist nicht nur eine Frage des Konsums, sondern auch eine bewusste Entscheidung für die Umwelt, ohne die Entwicklung des Babys einzuschränken. «Die Stoffwindeln sind vor allem eine Frage der Organisation, sobald man die Gewohnheit angenommen hat, merkt man den Unterschied zu Einwegwindeln nicht mehr, denn sie sind genauso einfach und praktisch anzuziehen», sagt Bruna. Die Vorteile sind vielfältig, darunter die Verbesserung der Gesundheit des Babys, der geringere ökologische Fussabdruck und die Langzeitkosten, die deutlich niedriger sind als bei Einwegwindeln. Was es braucht sind einige Vorbereitungen und vorgängige Entscheidungen, z. B. zum Aussehen, Anpassung an den Körperbau des Kindes, oder die Trocknungszeit (TE1-Windeln).

«Probieren geht über studieren», zögern Sie nicht, verschiedene Modelle von Stoffwindeln zu testen, um Ihre Verhaltensweise für das Zero Waste Baby zu wählen.

Zusätzliche Links: ecofreundin.de/stoffwindeln

SoLa unverpackt

Die Idee, ein SoLa mit reduziertem Abfallverbrauch durchzuführen, entstand im Frühling 2017, durch die erneute Auseinandersetzung mit dem Projekt „Faires Lager“, welches Pfadi- und andere Jugendlager dabei unterstützt, ihr Lager nachhaltiger zu gestalten und durch einen jährlichen Wettbewerb, der immer ein anderes Thema der Nachhaltigkeit (Lagerküche, Abfallverwertung etc.) als Ziel aussetzt, weiteren Anreiz bietet, im Lager bewusst und nachhaltig zu konsumieren.

Der Hauptunterschied für die Lagerküche bestand in diesem Jahr darin, dass der Vorbereitung ein viel grösserer Wert zugesprochen werden musste und diese somit viel intensiver ausgefallen ist. Es musste Kontakt mit potentiellen lokalen Bezugsquellen, d. h. Hofläden, Metzger etc. aufgenommen werden, um sie über unsere Idee zu informieren und im Voraus Bestellungen aufzugeben, was auch bedeutete, dass der Menuplan bereits einige Wochen vor dem Lager sehr detailliert ausgeplant, mit sehr genauen Mengenberechnungen bestehen musste. Dasselbe galt auch für die Bestellung im Laden Basel Unverpackt, wo wir Trockenware wie Linsen, Nüsse, Teigwaren etc. beziehen konnten. Den Grossteil der aus diesen beiden Quellen nicht abgedeckten Lebensmittel konnten wir dann vergleichsweise verpackungsarm im CC Prodega erstehen, da dort viele Produkte in ähnlichen Grossmengen-Packungen verkauft werden, wie sie auch von den Unverpackt-Läden bezogen werden (z. B. 5kg-Säcke Teigwaren).

Durch diese Planung war es uns auch möglich, das Küchenbugdet vergangener Lager nicht zu überschreiten.

Auch sind wir auf grosse Unterstützung der Eltern gestossen, die uns mit Tupperware und anderen Behältern sowie mit selbst gemachter Konfi, Sirups, u. a. beglücken konnten.

Während des Lagers konnte das Küchenteam, aufgrund der vielen bereits im Voraus bestellten Produkte, viel weniger und vor allem sehr viel gezielter einkaufen.

Durch den Kontakt zu Gemüsebauern aus der Region haben wir zusätzliche Einblicke bekommen, dass zum Beispiel der Bauer die Gemüsesorten, die er nicht selber anbauen kann, von anderen Biobauern aus der Schweiz in seinen Hofladen geliefert bekommt, dies also zum Teil gar keinen Unterschied zum Verkauf im Coop o. ä. macht.

Rückblickend ziehen wir aus unserem Projekt eine positive Bilanz. Das Ziel, weniger Verpackungsabfall zu produzieren ist sicher aufgegangen, da das Küchenteam sehr bewusst eingekauft hat. Durch eine nahgelegene Recyclingstation konnten wir zudem einen grossen Teil des Verpackungsmaterials umweltgerecht entsorgen, was zu noch weniger Kehricht geführt hat.

Generell können wir sagen, dass ein grosser Unterschied bereits durch das bewusste Einkaufen erreicht werden kann, was für Lager mit kleinerem Budget sicher wichtig ist.

Wie bereits erwähnt lag der Schlüssel zum Erfolg des Projektes „unverpackt“ in der Vorbereitung, die exakte Planung und das differenzierte und bewusste Einkaufen hat zu weniger Abfall und mehr frischen und regionalen Produkten geführt.

Alles in allem lautet unser Fazit: Aufwändig, aber lohnenswert.

Tick
Pfadi St. Urs / Pfadi Adler

Geburtstagsfest für kleine (und grosse) Kinder

Einen Zero-Waste-Geburtstag zu organisieren, ist eine super Idee! Der Schlüssel für ein gelungenes Geburtstagsfest sind schöne Erlebnisse. Gemeinsames Lachen und schöne Erinnerungen verbinden und sind das beste Geschenk!

Ein solches Fest ist gut für die Umwelt und bleibt noch lange in guter Erinnerung!

Hier ein paar Tipps für eine gelungene Party:  

Informiert eure Gäste (oder ihre Eltern) bereits bei der Einladung über euren Wunsch nach einem Zero-Waste-Fest.

Um für das Thema zu sensibilisieren, könnt ihr z. B. auf eine Seite wie http://ecokado.fr/ hinweisen, indem ihr z. B. den Link in der Einladung anführt.

Dort werden die Hintergründe erklärt und Geschenkideen vorgeschlagen. Ihr könnt auch auf der Einladung darauf hinweisen: Liebe/Lieber «Name des Gasts», ich möchte kein Geschenk zu meinem Geburtstag. Du kannst aber gerne mit xx CHF zur Aktivität/zum Ausflug xyz beitragen. * 

Ihr könntet z. B. folgende Geschenkideen vorschlagen: 

  1. Etwas Selbstgemachtes (eine Karte, eine Zeichnung, einen Kuchen, etwas Gebasteltes, Fotos …) 
  2. Etwas Immaterielles (das sind nur ein paar Ideen) : 
  3. Einladung ins Kino, zu einem Ausflug, in ein Restaurant, auf ein Konzert, zu einem Wochenendausflug
  4. Musikstunden, Kochkurs 
  5. Einladung in den Hochseilgarten, zur Schnitzeljagd, einem Escape oder Laser Game, zum Bowling
  6. Einladung zum Reiten, Angeln, Campen mit Freunden…
  7. Ein gebrauchtes Geschenk (Second-Hand-Laden oder Websites wie anibis oder Ricardo) 

Und es funktioniert! Auch die Eltern sind froh, wenn sie nicht auf die Schnelle noch ein Geschenk kaufen müssen… eine Win-win-Situation für alle.  

Und was ist mit der Verpackung? 

Am einfachsten ist es, das Geschenk gar nicht erst einzupacken. Mit einer schlichten Kordel oder einer Schleife, einem kleinen Zweig oder einer Blume aus dem Garten und einer Etikette kann man das Geschenk persönlich gestalten. 

Man kann Geschenke natürlich auch mit einem Stoff oder Tuch nach der japanischen Methode FUROSHIKI verpacken  (Workshops findet ihr regelmässig hier https://zerowasteswitzerland.ch/de/eventkalender)

Oder ihr benutzt eine wiederverwendbare Tasche wie einen Stoffsack oder eine Papiertüte oder auch Zeitungspapier.

Für die Deko:  

Im Internet findet ihr viele Ideen für eine wiederverwendbare Deko für Gross und Klein. Verwendet statt Eiskönigin- oder Spiderman-Deko natürliche Elemente wie Zweige, Treibholz, Efeu und Tannenzapfen. Ihr könnt z. B. zusammen einen Ausflug in die Natur machen, um die Deko gemeinsam zu sammeln. Oder schaut euch in den eigenen vier Wänden um: Man kann auch Töpfe oder Kerzenhalter zur Deko verwenden.

Getestet und für gut befunden: eine selbstgemachte Piñata aus Zeitungspapier und einem Luftballon (den euer Kind z. B. in einem Geschäft geschenkt bekommen hat). Die Piñata könnt ihr mit den Lieblingsfarben eures Kindes bemalen. Garantiert ein voller Erfolg!

Für den Snack am Nachmittag:  

Man kann z. B. einen Kuchen oder Crêpes machen oder den Kindern Obst anbieten… Natürlich kann man auch Süssigkeiten oder Guetzli unverpackt kaufen. Verwendet am besten euer eigenes Geschirr… so ist das Fest noch schöner.