Locircus – Plattform zur gemeinsamen Nutzung von Objekten

In einer Zeit, in der Ressourcenschonung ein wachsendes Anliegen ist, scheint die Wiederverwendung und gemeinsame Nutzung von Objekten eine perfekte Alternative zu sein. Dies könnte man als “Mutualisierung” zusammenfassen. Jedenfalls ist dies die Wette, die Laure Eskenazi, die Gründerin und leidenschaftliche Verfechterin einer nachhaltigen Entwicklung, einging, als sie Locircus im Sommer 2020 erdachte und ins Leben rief. Die dreissigjährige Frau aus Lausanne, die adoptiert wurde, wollte diese Website zum Teilen von Gegenständen zur Verfügung stellen, um den Konsum in grösserem Umfang einzuschränken.

« Was wir brauchen, existiert bereits in der Nähe, wenn nicht sogar in mehrfacher Ausfertigung. Locircus schafft einfach die Verbindung zwischen Menschen, die sich gegenseitig helfen können. »

Vorhandenes zu schätzen, statt Neues zu kaufen, das ist in der Tat das Credo dieser Plattform. Der Weg ist freundschaftlich und win-win, denn es geht darum, die eigenen Objekte kurzfristig an andere zu vermieten. Es können Werkzeuge, Küchengeräte oder sogar Brettspiele sein; dieselben Gegenstände, die oft auf dem Boden eines Schranks schlummern … Es ist sogar möglich, Flächen für ein paar Stunden zu teilen, wie zum Beispiel Musikstudios, leere Büros oder sogar Werkstätten. Die einzige Grenze ist letztlich das, was wir bereit sind zu mieten.

 « Jeder kann etwas tun und seine Ressourcen auf nachbarschaftlicher oder regionaler Ebene nutzen. »

Schliesslich lautet die Botschaft von Locircus, dass jeder, wo auch immer er/sie sich befindet, ein Akteur einer lokalen Kreislaufwirtschaft sein kann, zum Preis einer kleinen Änderung der Gewohnheiten.

Beachten Sie, dass Locircus seine guten Tipps und grünen Ratschläge auch in sozialen Netzwerken verbreitet. Schauen Sie also auf ihrer Instagram-Seite @locircus, auf Facebook Locircus und teilen Sie Ihre Objekte auf Locircus.ch.