Das Jahr 2022 war geprägt vom Ende der Sicherheiten
Das Jahr 2022 war geprägt vom Ende der Sicherheiten. Im Februar stand der Krieg vor den Toren Europas, gefolgt von einer bedeutenden Energiekrise, die befürchten liess, dass es im Winter zu Stromausfällen kommen würde. 2022 war auch das Jahr der Dürren und Hitzewellen. Auch das Wasserschloss Europas wurde trockengelegt, wobei in mehreren Kantonen drastische
Wassersparmassnahmen ergriffen wurden. Die Gletscher gingen in historischem Ausmass zurück. Dies hat uns schmerzhaft daran erinnert, dass wir in der Schweiz nicht davor sicher sind, unseren Komfort und unsere Lebensqualität zu verlieren.
Wir sind von dem Klimawandel und seinen Folgen nunmehr direkt betroffen.
Das Jahr 2022 hätte eine gute Lektion darüber sein können, dass wir unseren Lebensstil ändern und Massnahmen ergreifen, um den Temperaturanstieg, den Zusammenbruch der Artenvielfalt und die Schädigung der natürlichen Umwelt einzudämmen, doch die Medien konzentrierten sich in ihren Schlagzeilen auf Krieg, Energie, Inflation und der Umweltschutz geriet wieder einmal in den Hintergrund.
Der Verein ZeroWaste Switzerland ist nach wie vor von der Notwendigkeit überzeugt, unsere Konsumgewohnheiten zu ändern, unseren Abfall zu reduzieren, der ungebremste Konsum zu verlangsamen und sparsam mit Energie und Wasser umzugehen. Dies sind prioritäre Herausforderungen für die Erhaltung unseres Lebensraums. 2022 bringt auch ein Hauch von Hoffnung mit sich, denn wir spüren, dass wir diese Vision einer Welt ohne Abfall teilen. Städte, Unternehmen, Schulen, Hunderte von Menschen haben Zero Waste Veranstaltungen organisiert und daran teilgenommen!
Die Bewegung ist im Gange!!
Viel Spass beim Lesen des Jahresberichts von ZeroWaste Switzerland
