Das Osterfest ist vorbei und Ihre Familie wurde verwöhnt: Sie stehen kurz vor einer Überdosis Schokolade!
Keine Panik, wir haben 2 schnelle und einfache Anti-Foodwaste Rezepte für Sie, mit denen Sie Ihre Pralinen verarbeiten und in einer Woche oder einem Monat geniessen können!
… Die Muffin-Version
Zutaten (für ca. 12 Muffins 7 cm Durchmesser und 4 cm Höhe)
75 g weiche Butter
70 g Zucker
1 Ei
200 g Mehl
2 TL Backpulver
1 dl Milch
150 gr geschmolzene Schokolade
1 Prise Salz
Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren.
Das Ei in die Mischung einrühren. 1 Prise Salz, das gesiebte Mehl, die im Wasserbad geschmolzene Schokolade, das Backpulver und die Milch hinzugeben und sorgfältig verrühren.
Die Masse in die Muffinförmchen verteilen.
Muffins in den kalten Ofen schieben und bei 180°C ca. 20-25 Min. backen*1 10 Minuten vor Ende der Backzeit einige Schokoladeneier halbieren und in den Teig drücken. Nach der Backzeit, die heissen Muffins einige Minuten ruhen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen.
Glasur
Optional: eine weniger minimalistische, aber kreativere Alternative:
250 g Mascarpone
200 g Frischkäse
1 Päckchen Vanillezucker
100 g Puderzucker
Für die Glasur Mascarpone, Frischkäse, Vanillezucker und Puderzucker gut verrühren. Die Mischung in einen Spritzbeutel geben und hübsch auf den Muffins verteilen. Zum Schluss einigen ganzen Schokoladeneiern jedem Muffin dekorieren.
… Die Kuddelmuddel-Version nach Ostern
Das Ziel des Kuddelmuddel ist es, alle Schokoladensorten zu integrieren, sogar die gefüllten und die Pralinen!
Die Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen.
Eine feuerfeste Form mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.
Mit zerbröselten Keksen (Mürbeteig oder beliebige Kekse) bestreuen und mit geschmolzener Schokolade überziehen.
15 Minuten bei 180°C in den Ofen schieben, fertig
*Profitieren Sie vom eingeschalteten Ofen und backen Sie andere Gerichte gleichzeitig! ↩︎
Befolgen Sie unsere Tipps, um Ihre natürliche, koffeinfreie, umweltfreundliche und (wenn möglich) lokale Alternative zu finden!
Acht Kilo. Acht Kilo Kaffee pro Person und Jahr sind fast 3 Tassen pro Tag und entsprechen dem durchschnittlichen jährlichen Einzelverbrauch in der Schweiz gemäss Swiss Fair Trade. Das ist eine ganze Menge, denn die Schweiz liegt in Europa nach Skandinavien an zweiter Stelle.
Warum ist das problematisch?
Eine alles andere als faire Produktion
80 % der weltweiten Kaffeeproduktion wird von kleinen Produzenten produziert, deren technische (mit den Schwierigkeiten der manuellen Ernte) und finanzielle Mittel (die Verkäufe decken kaum die Produktionskosten) die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln erzwingen, die für ihre Gesundheit und ihre Umwelt schädlich sind. In der Tat werden internationale Vorschriften, die darauf abzielen, diesen Markt zu regulieren, von den Landwirten, die kaum von ihrer Produktion leben können, nicht immer angewandt oder anwendbar.
Zudem wuchs die Kaffeepflanze ursprünglich im Schatten von Wäldern. Angesichts der ständig steigenden globalen Nachfrage mussten sich die Produzenten organisieren und haben durch massive Abholzung Flächen für diese Kultur geschaffen. Bei hohen Temperaturen benötigen die Felder viel Wasser und Düngemittel, die oft unnatürlich sind.
Ein CO₂-Fußabdruck, der erbleichen lässt
Eine Studie von Bernard Killian, die 2013 für das Journal of Agricultural Science and Technology durchgeführt wurde, berechnete den CO2-Fußabdruck des in Europa konsumierten Filterkaffees aus Costa Rica: Er wurde auf 4,98 kg CO2-Äquivalent pro kg Rohkaffee (d. h. vor dem Rösten) geschätzt. Und wenn man seine Reise analysiert wird es offensichtlich.
Hergestellt aus den gerösteten Samen der Kaffeepflanze, kommt Kaffee von sehr weit her zu uns; Arabica-Kaffee, der 75 % der Weltproduktion ausmacht, wird in den tropischen Regionen der südlichen Hemisphäre (Afrika, Südamerika, Asien) angebaut.
Der Kaffee, der den Spitznamen “schwarzes Gold” trägt, wurde Tausende von Kilometern von uns entfernt produziert und ist dann aufgrund der klimatischen Schwankungen, unter denen die Ernten litten sowie der verschiedenen Zwischenhändler und Verarbeitungsunternehmen zahlreichen Schwankungen und Preiserhöhungen unterworfen. Diese vielen Fertigungsschritte spielen auch bei der Berechnung des CO₂-Fußabdrucks eine Rolle.
Auf der Seite der Gesundheit
Neben seinem sehr spezifischen Geschmack interessiert uns Kaffee wegen seiner “Booster”-Wirkung, für die er in unserer modernen Gesellschaft so geschätzt wird. Dieser Effekt kommt jedoch so schnell, wie er verschwindet, daher das Gefühl der Sucht, unsere langen und stressigen Tage zu überstehen! Aber seien Sie vorsichtig, ab 4 Tassen pro Tag wird die Wirkung kontraproduktiv, verhindert eine gesunde Erholung und führt möglicherweise zu Nervositätsspitzen oder sogar bei manchen Menschen zu Problemen mit Magenreflux, Sodbrennen zusätzlich zu einer abführenden Wirkung. Es wird auch nicht empfohlen, Kaffee morgens auf nüchternen Magen zu konsumieren, um diese Art von Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Kaffee ist etwas psychotrop und macht uns süchtig, auf Kosten unserer Gesundheit und der unseres Planeten, wie oben dargestellt. Wenn Sie Ihren Instantkaffee trinken, riskieren Sie außerdem die Nebenwirkungen von Acrylamid, einer krebserregenden Substanz aus dem Herstellungsprozess.
Bist du also bereit, dich zu befreien und frei vom Einfluss des Kaffees zu leben, zugunsten eines lokaleren Konsums der Dich und die Umwelt besser respektiert?
Koffeinfreie Alternativen zu Kaffee
Ohne geschmacklich identisch zu sein, kommen ihm die folgenden Alternativen nahe und vereinen seine Vorteile langfristig, ohne das Koffein! Achten Sie in jedem Fall darauf, 4 Tassen pro Tag nicht zu überschreiten.
1. Lupinensamen
Geschmacklich scheint die Lupine dem Kaffee am nächsten zu kommen. Es hat einen leichten Schokoladen-Haselnuss-Geschmack und wird zur Krönung auch so zubereitet, wie Sie Ihren Kaffee zubereiten! Die Lupine ist die bevorzugte Alternative von Italienern und Deutschen. In der Schweiz haben wir auch lokale Produzenten und der Anbau wächst dank all seiner positiven Aspekte. So finden Sie zum Beispiel Lupinenkaffee auf der Rösterei Heer (aus dem Kanton Bern), Lupinen Kaffee (aus Zürich) und Grüthof Bio
Von Natur aus koffeinfrei, wurde die Lupine bereits in alten ägyptischen Zeiten als Getränk verwendet! Sie ist reich an Proteinen, sanft zur Darmflora und vollgepackt mit Vitaminen und Mineralstoffen – E, B2, B3 und B9, Magnesium, Kalzium, Zink und Eisen.
Darüber hinaus ist die Pflanze mit hübschen Büscheln blauer Blüten eine echte Goldgrube: Ihre Samen sind essbar oder können auf verschiedene Weise verwendet werden (Mehl, Kosmetika, Tofu, Kaffee!), ihre Wurzeln nähren und strukturieren den
Boden, und ihr Anbau benötigt keine Pestizide oder Düngemittel für einen unschlagbaren CO2-Fußabdruck. Kurz gesagt, Lupinen haben alles!
2. Gerstenkaffee oder geröstetes Gerstenmalz
Dieses Getreide, das bei unseren amerikanischen Freunden sehr beliebt ist, ist reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen und fördert so eine gute Darmpassage. Es sind die gleichen Ballaststoffe, die es zu einem guten Appetitzügler machen. Es handelt sich um eine lokale Kulturpflanze, die die zweitgrößte Getreideproduktion in Europa darstellt. Im Geschmack kommt er dem Kaffee sehr nahe und ist dank eines leichten Haselnussgeschmacks weicher.
3. Chicorée
Einheimisch, aus der gleichen Familie wie die Endivien Ihres Lieblings-gemüsehändlers, haben Sie dieses Getreide vielleicht schon in Form eines heißen Getränks bei Ihrer Großmutter probiert… Seit dem siebzehnten Jahrhundert wird es in Europa als Getränk angebaut und verwendet, seine Herstellung erfolgt hauptsächlich in Frankreich im Nord-Pas-de-Calais. Es ist die Röstung seiner Wurzeln, die es ermöglicht, sie als Ersatz für Kaffee zu trinken. Würdest du es wagen, diese Erinnerung abzustauben? Wussten Sie, dass Chicorée mit seinem cremigen Karamell und seinem leicht bitteren Geschmack Ihr Gesundheitsverbündeter ist?
Ja, Chicorée hat alles: Sie ist reich an Vitaminen (A, C, B9, K, C), Mineralien (Phosphor, Magnesium, Eisen), enthält eine große Menge an Antioxidantien (interessant für ihre Anti-Aging-Wirkung) und ihre Ballaststoffaufnahme erleichtert das reibungslose Funktionieren des Verdauungsprozesses fördert die Darmflora.
4. Gerösteter Dinkel
Der in Frankreich produzierte Dinkel erlebt in den letzten Jahren ein Comeback, um Weizen- oder Maisfelder durch eine lokale Landwirtschaft zu ersetzen, die die Umwelt respektiert. Leicht verdaulich, reich an Aminosäuren, Kalzium und Magnesium, ist es perfekt, um Energie und Gelassenheit zu geben! Sehr mild im Geschmack, ist es ein ziemlich neutrales, aber beruhigendes Getränk.
5. Eine Zitronen-Ingwer-Mischung
Wenn Sie bereit sind, den Geschmack von Kaffee zu vergessen, weil Sie ihn hauptsächlich wegen seiner anregenden Eigenschaften trinken, dann probieren Sie diese explosive Mischung! In diesem Getränk tanken Sie Vitamin C mit entgiftenden, reinigenden, antibakteriellen, antiviralen, harntreibenden und antiseptischen Wirkungen, die als echte Virenbarriere wirken und Ihnen den lebensrettenden Boost-Effekt des Morgens geben!
6. Pfefferminztee
Sie kann leicht in der Nähe oder sogar auf Ihrem Balkon angebaut werden und Sie können sich darauf verlassen, dass Sie auch diese Pflanze mit ihrem starken Duft morgens aufweckt! Minze ist dafür bekannt, die Verdauung zu unterstützen und Bauchschmerzen zu lindern. Es hat auch die gleiche Wirkung wie Kaffee bei der Behandlung und Vorbeugung von Kopfschmerzen dank des Vorhandenseins von Menthol. Minze hat dank der Kombination von Polyphenolen und antioxidativen Vitaminen (C, E und Beta-Carotin) auch eine starke antioxidative Wirkung. Achten Sie jedoch darauf, es nicht zu übertreiben, auf die Gefahr hin, das Gegenteil ihrer Vorteile zu spüren!
Also, was wirst du morgen früh für einen belebenden und lokalen Tag ausprobieren?
Und wenn Sie auf Kaffee nicht verzichten können, bevorzugen Sie ihn in großen Mengen, Bio und/oder Fair Trade und bereiten Sie nur das zu, was Sie konsumieren werden, um nichts von diesem schwarzen Gold zu verschwenden!
Quelle est l’empreinte carbone du café et comment le remplacer ? (planetezerodechet.fr)
Der CO₂-Fußabdruck von Kaffee: Vorsicht vor vorgefassten Meinungen – Transitions & Energies (transitionsenergies.com)
Empreinte carbone du café, attention aux idées reçues – Transitions & Energies (transitionsenergies.com)
Etude de Bernard Killian, « Carbon Footprint Across the Coffee Supply Chain: The Case of Costa Rica Coffee », Journal of Agricultural Science and Technology, vol. B, Nr. 3, 2013, S. 151-170 (lire en ligne [Archiv], consulté le 6 juillet 2016)
Das Wasser zum Kochen bringen, dann den Topf vom Herd nehmen
Den in dünne Streifen geschnittenen Ingwer dazugeben und je nach Geschmack 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Filter
Den Saft aus den 2 Zitronen auspressen und dazugeben.
Süßen Sie so viel Sie möchten
Am besten warm gegen die Beschwerden des Winters genossen, aber auch im Sommer hervorragend kühl
Die Kombination aus Ingwer und Zitrone hat antibakterielle, antioxidative, antivirale, harntreibende, antiseptische, entzündungshemmende, schleimlösende, energetisierende, verdünnende, karminative (die die Ausscheidung von Darmgasen fördert) und antiemetische (um das Erbrechen zu stoppen) Tugenden und wir vergessen sicherlich einige!
Kefir ist ein sehr gesundes fermentiertes Getränk, das man ganz einfach selber herstellen kann. Wir zeigen euch, wie.
Aber was ist Kefir überhaupt?
Kefir ist ein fermentiertes Getränk, das bereits seit tausenden von Jahren in der Kaukasus-Region getrunken wird. Der kleine Bruder des Kombucha – ebenfalls ein fermentiertes und prickelndes Erfrischungsgetränk – ist probiotisch und reich an Mikroorganismen, guten Bakterien und Hefen. Trinkt man Kefir regelmässig, unterstützt er das Verdauungssystem und verbessert so die Verdauung, stärkt die Darmflora und das Immunsystem.
Kefir schmeckt im Sommer wie auch im Winter, aber wie bei allen guten Dingen sollte man es nicht übertreiben. Es empfehlt sich, Kefir alle zwei Tage zu trinken oder eine Kefir-Kur zu machen. Hört auf euren Körper. Er weiss am besten, was er braucht.
Ihr findet die kleinen durchsichtigen Körner (Kefirknöllchen) im Bioladen. Oder fragt einfach mal in eurem Freundes- und Bekanntenkreis: Vielleicht hat jemand eine Kefirkultur und kann euch einen Teil davon abgeben. Kefirkörner vermehren sich nämlich. Natürlich gibt es auch Facebook-Gruppen zum Thema Kefir (gebt einfach «Kefir» in die Suchleiste ein). Vielleicht findet ihr ja einen Kefir-Fan in eurer Nähe, der euch mit ein paar Körnern versorgt.
Zubehör:
(Achtung: kein Metallzubehör verwenden. Das mögen Kefirknöllchen nämlich gar nicht)
Gärgefäss mit grosser Öffnung
Glasflasche mit Bügel- oder Schraubverschluss
Sieb
Trichter
Löffel
Tuch
Gummi
Zutaten:
Wir empfehlen Biozutaten.
700 ml Wasser*
3 EL Vollrohr- oder Rohrohrzucker, Melasse oder Bio-Haushaltszucker (Achtung: keinen Honig verwenden; er hat eine antibakterielle Wirkung, was den Kefirknöllchen nicht bekommt)
3 EL Kefirkörner
1 getrocknete Feige (oder eine andere Trockenfrucht; Feige ist aber besonders mineralstoffreich)
2 grosse Zitronenscheiben (oder eine andere Zitrusfrucht)
*Hahnenwasser ist sehr gut geeignet! Mineralwasser aus der Flasche geht natürlich auch, ist aber kein Muss. Chlorhaltiges Wasser füllt ihr vorher am besten in ein Gefäss und lasst es ca. 30 Minuten lang bei Raumtemperatur stehen. Dadurch verflüchtigt sich das Chlor.
Bei euren ersten Kefir-Versuchen ersetzt das Wasser noch nicht durch Saft oder Kokoswasser. Man sollte erst ein paar Wochen warten, bis die Körner kräftig genug sind.
Alle Zutaten in ein Glasgefäss geben und mit einem Löffel umrühren.
Das Gefäss mit einem Tuch bedecken und mit einem Gummi fixieren, damit keine Fliegen oder andere Tierchen ins Getränk fallen. Das Gefäss sollte jedoch nicht hermetisch verschlossen sein, da das Glas sonst während des Fermentierungsprozesses bersten könnte!
Das Gefäss bei Raumtemperatur an einen lichtgeschützten Ort stellen. Nach 24 Stunden ist der Kefir fertig, man kann aber auch bis zu 48 Stunden warten. Man hört manchmal, das Getränk sei fertig, sobald die Trockenfrucht nach oben steigt. Das stimmt jedoch nicht immer. Manchmal steigt die Frucht zu früh auf. Am besten ist es also, man verlässt sich auf die eigene Uhr.
Abfüllen
Wer es etwas prickelnder mag, lässt den Kefir länger fermentieren. Sobald der Kefir genug Bläschen hat, die Flüssigkeit durch ein Sieb giessen und in den Kühlschrank stellen.
Den Kefir kann man ca. eine Woche kühl lagern.
Folgendes könnt ihr mit den Kefirkörnern machen:
Ihr macht gleich einen neuen Kefir, den ihr dann 24 bis 48 Stunden später geniessen könnt.
Falls ihr erst eine kleine Kefirpause einlegen wollt, bedeckt ihr die Kefirkörner mit Wasser, gemischt mit einem kleinen TL Zucker. So könnt ihr die Körner 3 Wochen lang im Kühlschrank aufbewahren.
Ihr könnt die Kefirkörner auch ein paar Monate im Gefrierfach aufbewahren:
Die Körner entwässern.
In einen luftdicht verschliessbaren Gefrierbeutel geben und so viel Luft wie möglich entfernen.
Maximal 6 Monate im Gefrierfach aufbewahren.
Achtung: Bewahrt man die Körner zu häufig im Kühlschrank oder Gefrierfach auf, schwächt das die Kefirkörner.
Sobald ihr das Fermentieren gut beherrscht, könnt ihr es mit anderen Flüssigkeiten ausprobieren wie Kokoswasser oder Fruchtsaft. Im Internet findet ihr unzählige Rezepte!
Guacamole ist ein Avocado-Dip aus der mexikanischen Küche. Das Wort Guacamole stammt von dem Nahuatl-Wort ahuacamolli, was so viel wie „Avocadosauce“ bedeutet, zusammengesetzt aus reifer Avocados, Zitronen- oder Limettensaft, gehacktem Korianderkraut und Salz. In manchen Rezepten werden der Guacamole Pfeffer, Zwiebeln, Knoblauch, grüne Chilis oder Tomatenwürfel zugefügt. Wikipedia
Nun stellt sich die Frage, wie können wir lokaler kochen um den Transport der Avocados zu vermeiden.
Um die restlichen Brokkolistängel zu verwenden, haben Sie schon das folgende Rezept ausprobiert? Dann nichts wie los!
Zutaten
300 gr Brokkoli
1 Zwiebel
1 Tomate
2 EL Zitronensaft
3 EL griechischer Joghurt (oder Sahne/Sauerrahm, mehr oder weniger Mager-/Silken-Tofu)
1 Beutel mit Gewürzen für Guacamole oder
1/2 Bund Koriander
1/2 TL gemahlener Kümmel
1/2 TL Knoblauchpulver
1/2 TL Paprikapulver
Salz / Pfeffer
Zubereitung
Die Brokkolistängel schneiden und entweder im Dampf oder in Salzwasser kochen.
Die Zwiebel, Tomate und Korianderblätter grob hacken und alle Zutaten in den Mixer geben. So lange mixen, bis eine homogene Masse entsteht.
Servieren Sie das Brocamole mit Nachos, Tortilla-Chips oder was auch immer Sie mögen!
Wenn Sie damit begonnen haben, Ihre eigenen pflanzliche Getränke herzustellen, wie das Rezept hier, bleiben nach dem filtern der Flüssigkeit Rückstände übrig. Sollte man diese an die Hühner verfüttern ? Ja, das kann man ! Aber Sie können sie auch in Rezepten für leckere Kekse verwenden !
Falls Sie nicht sofort backen wollen, können Sie die Rückstände auf einem Backblech ausbreiten und trocknen lassen (ca. 1 Stunde im Ofen bei 100 Grad, ansonsten nutzen Sie die Sonne oder die Heizung), und das können Sie später als Mehl verwenden.
Um die Kekse selbst zu backen, benötigen Sie :
Zutaten
115 gr Okara
2 EL brauner Zucker
1 TL Backpulver
60 gr schwarze Schokolade
4 EL pflanzliche Milch
1 EL Vollkornmehl
1 Prise Salz
Zubereitung
Den Ofen auf 180° vorheizen
In einer Schüssel, alle Zutaten vermischen, bis eine homogene Masse entsteht, die noch etwas feucht sein muss
Auf einem Backblech, 8 Kugeln formen und flach drücken (besser ist es, ein Backpapier zu verwenden oder daran zu denken, das Blech gut mit Butter einfetten und mit Mehl bestreuen)
18 Minuten im Ofen backen. Zuerst sind sie noch weich, werden aber beim abkühlen knusprig.
Konservierung
In einer luftdichten Box, 5 Tage
Sie können Rosinen, getrocknete Aprikosenstücke, Schokoladenpulver, Vanillezucker, Datteln hinzufügen, seien Sie kreativ und geniessen Sie es !
Den Rhabarber schälen und das Fruchtfleisch für ein anderes Rezept aufbewahren.
Den Saft der Zitrone auspressen.
Die Schalen in eine Pfanne mit Wasser geben, Zitronensaft dazu, je nach Bedarf die Vanilleschote, und das ganze zum Kochen bringen.
10 Minuten kochen lassen.
Nach 10 Minuten vom Herd nehmen und die Schalen in einem feinen Sieb abtropfen lassen.
Mit der Rücksetite eines Löffels gut auspressen um einen maximalen Geschmack zu erreichen.
Den Zucker hinzufügen und erneut 10 Minuten kochen.
Noch heiss in eine sterilisierte Flasche abfüllen.
Sofort verschliessen und vor dem konsumieren vollständig abkühlen lassen.
Den Zucker je nach Geschmack anpassen, bei den klassischen Sirupen wie bei den Konfitüren empfehlen wir 1/1 (1 Liter Flüssigkeit = 1 kg Zucker), aber darauf achten, nicht zu viel Zucker wegzunehmen, sonst wird der Sirup zu flüssig und ist weniger lang haltbar. Hier haben wir nach dem ersten Kochen 820 g Flüssigkeit zurückgewonnen und 700 g gesüsst.
Nach dem Prinzip der Heisskonservierung muss die Flasche sterilisiert werden, bevor sie bis zum Rand mit kochender Flüssigkeit gefüllt wird. So müssen Sie sich keine Sorgen um die Konservierung machen.
Dieser Sirup kann ganz einfach in einem Glas Wasser verdünnt getrunken werden, aber Sie können ihn auch zum süssen von Joghurt, um einen Fruchtsalat zu aromatisieren oder für Cocktails verwenden. Hier ist Ihre Kreativität gefragt !
Am besten frische Vollmilch verwenden. Je besser die Milch, desto besser der Joghurt!
Denkt daran, ein bisschen Joghurt aufzubewahren, mit dem ihr dann neuen Joghurt machen könnt. Man kann auch Joghurtkulturen in der vom Hersteller angegebenen Menge verwenden.
Zubereitung
Die Milch 15 bis 20 Minuten ohne Deckel auf rund 80°C erhitzen (die Milch sollte nur leicht köcheln). Regelmässig umrühren, damit die Milch nicht anbrennt.
Die Milch auf 45°C bis 47°C abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit den Ofen auf die Mindesttemperatur (45–50°C) vorheizen.
In einer separaten Schüssel zwei Schöpflöffel warme Milch mit 3 EL Joghurt gut vermischen.
Diese Mischung zur restlichen Milch dazugeben.
Die Mischung in die Joghurtgläser füllen (ohne Deckel).
Ein grosses Behältnis (z. B. eine Auflaufform) mit einem Wasserbad mit 40–45°C füllen.
Die Joghurtgläser ins Wasserbad stellen und den Behälter in den Ofen geben.
Zwei saubere Geschirrtücher darüber legen, um die Wärme und Feuchtigkeit zu bewahren, und den Ofen ausschalten.
Mindestens 6 Stunden im Ofen lassen (max. 10 Stunden), je nach gewünschter Konsistenz und Säure. Je länger die Joghurts im Ofen bleiben, desto fester und säuerlicher werden sie.
Anschliessend die Joghurtgläser mit dem Deckel verschliessen und vor dem Verzehr mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Falls ihr noch etwas älteres Gemüse im Kühlschrank habt und nicht wisst, was ihr damit machen sollt, haben wir ein leckeres Püree-Rezept für euch.
Am besten ist es natürlich immer, saisonales Gemüse zu verwenden. Egal, ob ihr ein Kartoffel-, Bohnen- oder Karottenpüree machen wollt, das Basisrezept ist dasselbe
Zutaten
Gemüse (Kartoffeln, Karotten, Bohnen…)
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
20 cl crème fraiche
Zubereitung
Das Gemüse waschen und schälen.
Das Gemüse anschliessend kochen.
Knoblauch, Salz und Pfeffer dazugeben und vermischen.
Für eine flüssigere Konsistenz etwas Crème fraîche dazugeben.
Ihr habt noch zu viele Früchte übrig und wisst nicht, was ihr damit machen sollt? Neben Kompott sind Smoothies ideal, um euer Obst zu verwerten.
Ihr braucht dafür nur einen (Stand-)Mixer und Früchte der Saison (z. B. Beeren, Pfirsiche, Bananen). Und los geht’s !
Ihr müsst nur eure Früchte im Mixer mixen. Alle Fruchtkombis sind erlaubt – ganz nach eurem Geschmack. Ihr könnt auch Joghurt, Kokosmilch oder Mandeldrink hinzugeben, wenn ihr wollt.
Ihr könnt eure Früchte natürlich auch einfrieren und dann später verwenden.
Kompott ist die ideale Verwertung für beschädigtes oder überreifes Obst. Egal, ob Aprikosen, Birnen, Bananen, Rhabarber, Pfirsich oder Äpfel: Alles ist möglich!
Einfach das Obst klein schneiden und mit ein bisschen Wasser ca. 20 Minuten lang kochen.
Wenn ihr keine Stückchen im Kompott mögt, könnt ihr mit einem Mixer nachhelfen.
Falls ihr es etwas süsser mögt, könnt ihr etwas Vanilleextrakt, Zucker oder Zimt dazugeben.
Wer will, kann das Kompott mit Joghurt oder Quark oder zu einem Crêpe dazu essen!
Beispiele für Schalen, Kerne und Garnituren: – Sellerieblätter, Wurzelspitzen – Karotten und Pastinaken – Schalen, Spitzen mit Blättern – Alle Blattgemüse – Rüben, Karotten, etc. – Alle Blattgemüse, Spinat, Rucola, Grünkohl, etc. – Zwiebeln und Knoblauch – Lauch und Blattgemüse: Spitzen mit Wurzeln, grüne und harte Enden – Paprika: alles ausser dem grünen Stiel – Gurken und Auberginen: Schalen, aber ohne den grünen Stiel – Knollensellerie, Kohlrabi: Schalen, Blätter, Spitzen mit Wurzeln – Kohl, Blumenkohl, Brokkoli: Blätter und Strunk, Stiel – Winter- oder Sommerkürbis: Samen und Schalen, alles ausser dem Stiel
Vorbereitung
Geben Sie/Gib die Gemüseschalen in einen grossen Topf, schälen Sie/schäle die Zwiebeln, behalten Sie/behalte die Haut, schälen Sie/schäle den Knoblauch (Schale wegwerfen) und schneiden Sie/schneide ihn in feine Scheiben.
Mit dem Salz und den Kräutern in die Pfanne geben
Fügen Sie/füge ein paar Pfefferkörner und die Gewürze hinzu.
Ohne Zugabe von Fett 6-7 Minuten bei starker Hitze unter ständigem Rühren kochen, dann unter ständigem Rühren, dann bei mittlerer Hitze, bis das Wasser vollständig verdampft ist (ca. 30 Minuten).
Bei diesem Rezept muss kein Wasser zugegeben werden, da sich zwischen dem gefrorenen Gemüse und dem groben Salz automatisch Wasser in der Pfanne befindet.
Verteilen Sie/Verteile das Gemüse auf den Platten des Dehydrators und schalten Sie/schalte das Gerät ein für etwa zehn Stunden bei 60°
Sobald alles trocken ist, müssen Sie/musst du nur noch alles in den Mixer geben und alles fein pürieren.
Haben Sie/Hast du es ausprobiert? Sagen Sie/Sag es uns auf unserem Instagram-Account!