ZeroWaste Switzerland

Non-profit association inspiring everyone in Switzerland to reduce waste.

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Warum Geräte oft absichtlich nicht länger halten

Geplante Obsolenz – Seit vielen Jahren hält sich die Legende, dass gewisse Hersteller in ihre Produkte absichtlich eine kürzere Lebensdauer einbauen, um öfter neue Produkte verkaufen zu können.

Ein sehr gutes Beispiel ist das alltäglichste elektronische Produkt – das Smartphone. Wer erinnert sich nicht mehr an die alten Handies, den Knochen von Nokia z.B., der zwar nicht viel konnte im Gegenzug zu den neuen Geräten, aber der unverwüstlich war und noch heute fast als unkaputtbar gilt. Funktionieren tut dieser heute noch, wenn auch nur sehr eingeschränkt. Und die Batterielaufzeit im Vergleich zu heutigen Geräten – fast unendlich.

Auch bei Glühbirnen ist dies der Fall. Die frühen Glühbirnen funktionierten mit Kohlefäden, nicht mit Wolfram, wie das später der Fall war. Kohlefäden sind rund achtmal dicker als die Metallfäden, und damit auch viel haltbarer. Der Wechsel auf Wolfram brachte damit einen höheren Verbrauch und Absatz an Glühbirnen, und somit mehr Profit.

So wurde in den 1920er Jahren das berüchtigte „Phoebus-Kartell“ geboren, in dem Vertreter von weltweit führenden Glühlampenherstellern Absprachen trafen, die Lebensdauer der Glühbirnen künstlich auf 1’000 Stunden zu reduzieren. Das ist aber nur eine von vielen Branchen, die sich der geplanten Obsolenz bedient.

In verschiedenen Formen, von subtil bis unsubtil, gibt es sie auch noch. Von der sogenannten künstlichen Haltbarkeit, bei der spröde Teile versagen, über Reparaturkosten, die mehr kosten als Ersatzprodukte, bis hin zu ästhetischen Upgrades, die ältere Produktversionen als weniger stilvoll einstufen – Warenhersteller kennen alle Tricks, um die Kunden zur Kasse zu bitten. Gepaart mit Intensivmarketing, das uns weismacht, nur das neuste Produkt ist jeweils das Beste, wäscht am weissesten oder hält am längsten, fallen wir Konsumenten reihenweise darauf herein. Noch schlimmer, bei Produkten wie Smartphones drängen wir sogar die Hersteller, noch bessere, noch schnellere Geräte zu liefern und sind stet bereit, jeden Preis zu zahlen, solange man einfach nur das neuste Produkt hat.

Ein weiteres Beispiel sind Druckerpatronen. Sensoren sind teilweise so eingerichtet, dass sie die Patronen als leer anzeigen, obwohl noch genügend Tinte drin wäre. Rund 350 Millionen Druckerpatronen landen dabei jährlich auf sogenannten Landfills.

Aus Sicht der Umwelt sind diese Entwicklungen katastrophal. Makroökonimisch gesehen wird immer aber leider immer wieder erwähnt, dass diese Praxis doch Arbeitstellen schafft. Die Zukunft liegt aber ganz klar in der Nachhaltigkeit. Denn auch dort können mit umweltfreundlicheren optimierten Produkten neue Arbeitsstellen geschaffen werden, auch im Bereich Reparatur und Recycling – und damit ist langfristig auch die Umwelt ein Gewinner.

Was können wir als Konsumenten also machen?

Wie schon die bekannte Redensart sagt: Der Kunde ist König. Und wir bestimmen mit unserer Nachfrage das Angebot. Es liegt also an uns, unser eigenes Konsumverhalten anzupassen. Wir müssen nicht jedes Jahr das neuste Smartphone haben, besonders nicht, wenn das «Alte» noch normal funktioniert. Eine längere Nutzung noch funktionierender Geräte spart bereits sehr viel Abfall ein. Es muss zum Beispiel auch nicht gleich ein Neues sein, wenn nur der Bildschirm etwas kaputt ist – das lässt sich reparieren. Und selbst wenn es mal etwas Neues sein muss, muss es nicht zwingend Neuware sein – hier gibt es mittlerweile viele Anbieter, die gebrauchte, aber top funktionierende, aufbereitete Geräte verkaufen. Sinnvoll ist es auch, auf Modelle zu setzen, bei denen einzelne Teile separat ersetzt werden können, sollten die mal ausfallen. So muss nicht das ganze Handy gewechselt werden, nur weil die Batteriekapazität nicht mehr optimal ist.

Bei den Druckerpatronen kann man solche kaufen, die nachfüllbar sind und mit Tinte-sparenden Einstellungen (Graustufen, dünnere Schriften etc.) weiter sparen – oder ganz einfach auch weniger nutzen und sich zweimal überlegen, ob es wirklich gedruckt werden muss.

Dank dem Internet mit den vielen Bewertungen und Referenzen oder den Unternehmensauftritten ist es heute einfacher denn je herauszufinden, ob das neue Produkt oder Gerät eine kurze Lebensdauer hat, wie fair die Arbeitsbedingungen sind und wie lokal produziert wurde oder welche Alternativen es dafür gibt – und das gilt für Glühbirnen ebenso wie für Smartphones, Druckerpatronen, Autos oder auch die Mode.

Denn die geplante Obsolenz ist nicht nur in der Elektronik eingeplant. Auch die kurzlebigen Modetrends sind nichts anderes, als der Versuch der Modeindustrie, noch mehr Kleider zu verkaufen. Da die Kleiderindustrie aber eine der grössten Umweltsünderinnen weltweit ist, tun wir gut daran, auch hier unser Einkaufsverhalten zu ändern. Zum einen ist es sinnvoll, nicht jedem Modetrend hinterherzujagen, sondern auf zeitlose Klassiker zu setzen. Zum anderen muss nicht jedes Kleidungsstück neu sein. Second Hand und Vintage Stores sind zahlreich vorhanden und führen ein erstklassiges Sortiment an grossartigen Einzelstücken aus allen Epochen.

Auch die Politiker und Firmen erkennen langsam den Sinneswandel der Konsumenten. Im Falle der Glühbirnen wurden die alten Birnen längst verboten. LED Glühbirnen sind heute der Standard – diese halten deutlich länger, verbrauchen weniger Energie und erleuchten genauso schön und hell.

Mit einer EU-Norm sollen Unternehmen gezwungen werden, die Nutzungsdauer der Geräte wieder zu verlängern. Auch indem sie wieder einfacher zu reparieren sind. Dies ist aber nur ein Teil des «europäischen grünen Deals», der Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent machen will.

Das ist auch wichtig und richtig, da weltweit gute 45 Millionen Tonnen Elektroschrott zusammenkommen – jährlich. Darunter fallen auch viele Gadgets, die man eigentlich nicht braucht. Zum Beispiel das witzige Weihnachtsgeschenk mit fest verbauter Batterie, das man danach wegwerfen muss, weil die Batterie nicht ersetzt werden kann. 

Wiederverwertung, Reparieren und Recycling ist das Zukunftsmodell für Geräte und Produkte. Auch allein schon deswegen, weil die Ressourcen, die es für die Herstellung von Geräten (Edelmetalle, seltene Erden etc.) braucht, nicht unendlich vorhanden sind. Einige Unternehmen bieten bereits heute Eintauschprämien an. Dies geht aus Zero Waste Sicht aber immer noch zu wenig weit. Und deshalb müssen wir als Konsumenten mit unserer Kaufkraft vorbildlich voraus gehen.  

Wir kaufen nur, was wir auch effektiv benötigen – möglichst lokal und unverpackt – und brauchen es, solange es geht. Und wenn es dann mal tatsächlich nicht mehr gehen sollte, dann müssen wir einen Weg finden, die Materialien in den Kreislauf zurückzuführen – oder anders zu verwenden. 

Felix, Luna und Simba , für sie auch Zero Waste?

Die Zero Waste Methode umfasst eine Reihe verschiedener Massnahmen, aber was ist mit unseren Haustieren?

Mit durchschnittlich 0,4 Tonnen CO2- Äq pro Jahr haben Haustiere einen erheblichen Einfluss auf unseren CO2-Fussabdruck.

Als Anhaltspunkt: Prognosen gehen davon aus, dass es im Jahr 2040, mit etwa 10 Milliarden Menschen auf der Erde, zwingend notwendig sein wird, 1T CO2-Äquivalent (Äq) pro Person nicht zu überschreiten.

Wenn wir über Haustiere sprechen, denken wir in erster Linie an Hunde und Katzen, denn sie sind der grösste Teil aller Haustiere, aber sie haben auch die grössten Auswirkungen auf die Umwelt.

Ein Hund verursacht im Durchschnitt einen Ausstoss von 2,5 Tonnen CO2- Äq (Futter, Verpackung, Kot und Abfall, Energie), eine Katze verursacht 1 Tonne CO2- Äq…

Bei Hunden wirkt sich vor allem die Fleischration aus, die sie täglich zu sich nehmen (durchschnittlich 0,9 kg Fleisch). Je grösser der Hund ist, desto mehr frisst er und desto grösser sind die Auswirkungen. Eine weitere Auswirkung ist, dass Hunde sich draussen erleichtern und jeder Besitzer verpflichtet ist, den Kot in Plastik zu verpacken, das anschliessend verbrannt werden muss. Dies bedeutet daher eine Menge organische und nasse Abfälle, die mit viel Energieaufwand verbrannt werden müssen (sammeln, transportieren, verbrennen).

Bei Katzen ist die wichtigste Emission mit ihren Fäkalien verbunden. Katzen, die in Wohnungen leben verrichten ihr Geschäft in einem Katzenklo, das ein bedeutendes Abfallprodukt darstellt. Eine Katze, die in einer Umgebung lebt, in der sie nach draussen gehen und sich dort erleichtern kann, hat eine viel geringere Auswirkung.

Man könnte meinen, dass es dem Pferd mit einer 100%-igen vegetarischen Ernährung besser geht. Aufgrund seiner Grösse (im Durchschnitt mehr als 500 kg) verzehrt er jedoch grosse Mengen an Getreide, und bei seiner Verdauung wird Methan freigesetzt, was ihn mit 2,5 Tonnen CO2-Äq auf die gleiche Stufe mit den Hunden stellt.

Anderen Tieren wie Meerschweinchen, Kanarienvögeln und exotischen Fischen geht es besser (je nach Grösse des beheizten Aquariums) mit durchschnittlich 0,1 t CO2-Äq/Jahr.

Wir konnten diese Liste nicht beenden, ohne Hühner zu erwähnen! Sie tragen dazu bei, Küchenabfälle zu reduzieren und produzieren super lokale und frische Eier! Es ist das ökologischste Tier!

In der Schweiz haben 50% der Haushalte ein oder mehrere Haustiere. Und diese Zahl steigt. In einer Zeit, in der die die Haushaltsgrösse abnimmt und unsere Gesellschaft sehr individualistisch ist, können wir uns fragen, was die wirklichen Beweggründe für ein Haustier sind.

Bevor Sie sich für ein Haustier entscheiden, sollten Sie sich unbedingt über die Verbesserung Ihre Lebensqualität, Ihre wirkliche Motivation und Bedürfnis nach einem Haustier informieren. Es ist unbestreitbar, dass die Anwesenheit von Tieren für manche Menschen eine therapeutische Wirkung haben kann und dass sie sehr wohltuend sein können.

Wenn Sie sich schliesslich für einen Begleiter entscheiden, finden Sie hier einige Tipps, um die Auswirkungen zu begrenzen:

Um die Auswirkungen pro Kopf zu verringern, aber dennoch in den Genuss der Vorteile eines Haustieres zu kommen, sollten Sie sich überlegen, ob Sie sie ein Haustier nicht mit mehreren Personen teilen wollen (Familien, Nachbarn). Dies vereinfacht auch die Organisation, wenn Sie in die Ferien fahren wollen. 

Die Grösse Ihres Haustieres wirkt sich, wie Sie sicher verstanden haben, auf seine Nahrungsaufnahme und Kotproduktion aus. Je kleiner es also ist, desto kleiner ist sein Impakt auf die Umwelt.

  1. Adoptieren statt kaufen: eine Geste, die zählt

Im Jahr 2017 wurden 19’000 Tiere in den verschiedenen Tierheimen in der Schweiz aufgenommen, darunter über 10’000 Katzen.

Ein Haustier zu adoptieren, anstatt es zu kaufen, ist eine Geste, die zählt, denn es bedeutet, einem Tier, das auf ein neues Zuhause wartet, eine zweite Chance zu geben. Ausserdem kümmern sich die Tierheime um die Entwurmung, die Impfung des Tieres und das Einsetzten eines Chips, und es wird jährlich ein Tierarztbesuch durchgeführt, um den Gesundheitszustand des Tieres zu überwachen.

Informieren Sie sich über Tierheime in Ihrem Kanton. 

2. Nahrung

Eine Möglichkeit zur Abfallvermeidung besteht darin, das Futter für Ihr Haustier selbst zuzubereiten, wie es zum Beispiel das Canine Journal vorschlägt, das mehrere Rezepte für Hundefutter veröffentlicht. Selbstgemachtes Tierfutter besteht nämlich hauptsächlich aus 3 Zutaten: Proteine, rohes oder gekochtes Gemüse und Getreide (wie Reis). Um die Zufuhr von Vitaminen und Mineralien zu ergänzen, können Sie auch Rapsöl, Bierhefe oder Spirulina hinzufügen.

Sie können auch einen Metzger in Ihrer Nähe fragen, ob es möglich ist, unverkauftes Fleisch für Ihren Hund oder Ihre Katze abzuholen. Im Internet gibt es viele Rezepte für Hunde und Katzen. Fragen Sie immer Ihren Tierarzt nach den speziellen Bedürfnissen Ihres Tieres.

Wenn Sie eine konventionelle Methode bevorzugen, erkundigen Sie sich, ob es in Ihrer Nähe ein Geschäft gibt, das Trockenfutter verkauft. In der Schweiz bietet das Unternehmen Crokeo (ehemals Hungry Pets) einen 100 % ökologischen Futterlieferdienst an, der jeden Monat genau die Futtermenge liefert, die Ihr Haustier braucht, und zwar in Glasbehältern, die zurückgenommen und gereinigt werden, bevor sie wiederverwendet werden.

Wenn Sie über einen Lagerraum (z. B. einen Keller) verfügen, sollten Sie den Kauf von grösseren Mengen in Erwägung ziehen, um mehrere umweltschädliche Transporte und überflüssige Plastikverpackungen zu vermeiden. Es gibt auch eine Reihe von Online-Shops, die in die Schweiz liefern, wie Zooplus oder iPet.

3.  Pflanzenstreu & Toilettenringe


a.Pflanzliche Einstreu

Die Wahl der Einstreu ist sicherlich sehr wichtig, um das Wohlbefinden Ihres Haustieres mit Ökologie und Recycling in Einklang zu bringen. Eine Katze verbraucht etwa 35 kg Streu pro Jahr.

Bei fast 100’000 Katzen in Genf fallen beispielsweise fast 3’500 Tonnen Streuabfälle pro Jahr an. So bestehen im Kanton Genf 10 % der Verbrennungsrückstände aus der Verbrennungsanlage aus Katzenstreu.

In den Geschäften wird eine grosse Anzahl von Marken mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften angeboten, so dass es manchmal schwierig ist, sich zurechtzufinden und ein einzelnes Produkt auszuwählen. Hier ein paar Grundlagen für den Einstieg.

Im Allgemeinen bestehen Einstreuprodukte entweder aus mineralischen oder pflanzlichen Stoffen. Es überrascht nicht, dass mineralische Streu mehr nicht erneuerbare Ressourcen verbraucht, da sie aus Ton oder Kieselerde hergestellt wird, die in Steinbrüchen gewonnen werden. Ausserdem wird es aus ästhetischen Gründen oft chemisch behandelt, um gebleicht, geruchlos und sogar parfümiert zu werden.

Die ökologischste Streu ist zweifellos die pflanzliche Streu, die viele Vorteile hat:

MerkmaleErläuterung  
100% natürlichAus FSC-zertifizierten Holzspänen  
VerbrennbarPflanzenabfälle können vollständig verbrannt werden, um Energie zu erzeugen  
Nicht umweltschädlichFrei von jeglichen Zusatzstoffen, ob Insektizid oder Fungizid  
Leichtes GewichtEs ist einfacher, grosse Mengen zu transportieren und zu handhaben
Antibakteriell & hygienischHolz hilft, die Vermehrung von Bakterien zu begrenzen, die sonst für unerwünschte Gerüche verantwortlich sind
Sehr saugfähigmindestens das 1,5-fache seines Gewichts an Flüssigkeit
GeruchshemmendDie optimale Absorption von Flüssigkeiten bedeutet, dass es Gerüche gut zurückhält  
KomfortabelHolzspäne sind weicher für die Pfoten Ihrer Haustiere als die Körner von Mineralstreu
Weniger StaubMineralstreu neigt dazu, viel Staub abzugeben, und ist daher nicht für empfindliche Katzen und Menschen und/oder Menschen mit Atemwegsproblemen geeignet  
Variable SpäneDie Form der Späne kann von Produkt zu Produkt variieren, so dass Sie die Form wählen können, die Ihnen am besten gefällt
BilligerDer Preis für pflanzliche Einstreu kann bis zu dreimal günstiger sein als der für mineralische Einstreu

Katzen nehmen pflanzliche Streu gut an. Denken Sie daran, dass Tiere immer Zeit brauchen, um sich an Veränderungen zu gewöhnen. Wenn Sie also feststellen, dass Ihr Haustier anfangs etwas zurückhaltend ist, ermutigen Sie es und geben Sie ihm etwas Zeit. Um den Übergang zu erleichtern, mischen Sie nach und nach die alte Einstreu mit der neuen. Beginnen Sie z. B. mit einer Mischung aus 75 % alter und 25 % neuer Einstreu, dann jeweils 50 %, bis Sie 100 % Pflanzenstreu erreicht haben. Das kann auf lange Sicht für alle Beteiligten von Vorteil sein!

b. Toilettenringe

Eine weitere interessante Lösung ist das von Little Kwitter entwickelte Toilettenringsystem. Dieser ist sehr einfach: das System besteht aus einem Set aus 3 Kreisen, die auf den Toilettensitz gelegt werden. Die Idee ist, nach und nach die einzelnen Kreise zu entfernen, bis das Tier sich daran gewöhnt hat, sein Geschäft direkt in der Toilette zu verrichten! Wir erfahren nicht, ob die Katze spülen kann, aber der Vorteil dieser Lösung ist, dass sie völlig abfallfrei ist! Es scheint jedoch instinktiv einfacher zu sein, einem jungen Kätzchen dies beizubringen als einer Katze, die bereits an die Box gewöhnt ist. Sie können auch versuchen, eigene Toilettenringe zu basteln oder Ihr Haustier direkt an die Benutzung der Toilette zu gewöhnen, aber wir können den Erfolg nicht garantieren… 🙂

4.    Der Schlaf unserer Haustiere

Unsere Haustiere verbringen viel Zeit mit Schlafen, und es ist nur natürlich, dass wir es ihnen so angenehm wie möglich machen wollen. Da ist es nur natürlich, dass man einen gemütlichen Ort zum Ausruhen schaffen möchte, an dem sie sich wohl und sicher fühlen. Es kann Spass machen, eine Hundehütte oder einen Korb aus recycelten Materialien selbst zu gestalten! Bevor Sie etwas kaufen, sollten Sie in Ihrem Keller/Garage (oder bei den Nachbarn, Grosseltern…) nach einem Korb oder einer alten Kiste suchen. Nehmen Sie für das Kissen ein Laken oder ein Kleidungsstück, das Sie nicht mehr benutzen. Es wird bereits Ihren Geruch wahrnehmen und Ihr Haustier wird sich freuen, mit dem Gefühl einzuschlafen, Sie an seiner Seite zu haben! Für die Füllung nehmen Sie Bio-Watte oder ein unbenutztes Füllkissen

5.    Aktivitäten und Spiele

Auch Spielzeuge können manchmal ein Problem sein: Wenn es nicht kaputt geht, geht es verloren. Deshalb ist es besser, Dinge zu verwenden, die länger halten, wie Stöcke oder Seile.

In Second-Hand-Läden wird häufig Kinder- und Haustierspielzeug verkauft, was eine günstige und umweltfreundliche Lösung ist.

Es ist auch sehr einfach, aus alten Kleidern, Bettlaken oder sogar alten Weinkorken und etwas Wolle ein eigenes Spielzeug herzustellen! Schlitzen Sie einfach die beiden Enden des Korkens mit einem Messer ein und wickeln Sie die Wolle um die gesamte Oberfläche, um sie runder zu machen. Sie können dann ein langes Stück Schnur an dem Korken befestigen und Ihre Katze spielen lassen! Es ist auch einfach, Bommeln aus Wolle anzufertigen oder kleine alte Stofftiere zu retten

6.    Zubehör und Pflege

Halsbänder, Leinen, Bürsten und Näpfe sind wichtige Accessoires für Ihr Haustier. Allerdings gibt es auch viele überflüssige Artikel in den Läden. Beschränken Sie Ihre Einkäufe auf das Nötigste. Versuchen Sie, gebrauchte Gegenstände zu finden, Gegenstände zu retten oder langlebige Materialien zu wählen.

Für die Pflege reicht es vollkommen aus, Ihr Haustier nur mit Wasser zu waschen. Katzen und Hunde haben ein Selbstreinigungssystem, und das Waschen mit Seife kann für sie schädlich sein.

Quellen:

Hunde und Katzen sind Klimakiller

Technische Universität Berlin: Die erste Ökobilanz des Haustieres offenbart signifikante Auswirkungen auf die Umwelt

WARUM MEERSCHWEINCHEN DAS KLIMA RETTEN – Christof Drexel – GU
Die jüngste Studie vom Schweizer Forschungsinstitut ESU Services.

La surconsommation ou le défi climatique

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