ZeroWaste Switzerland

Non-profit association inspiring everyone in Switzerland to reduce waste.

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Glasflächenreiniger (Spray)

Dieser Glasreiniger ist einfach herzustellen, immer einsatzbereit und Sie werden von dem Ergebnis überrascht sein!

Material

  • 1 Sprühflasche mit ca. 500 ml Inhalt

Zutaten

  • 50 ml Alkohol 70°C
  • 50 ml Essig
  • 400 ml Wasser

 Warnhinweis

Bitte diese Hinweise sorgfältig lesen!

Vorgehensweise

  • Den Alkohol und den Essig in die Sprühflasche giessen, die Flasche mit Wasser auffüllen.
  • Vor Gebrauch schütteln.
  • Der Reiniger ist einsatzbereit. Die Fenster und Spiegel damit einsprühen und mit einem Tuch abreiben. Dies erfordert ein wenig Muskelkraft ?.

Hinweis

Sie können mit diesem Spray auch Ihre Autoscheiben und Badezimmerspiegel reinigen.

4 Tipps für den Zero Waste Einkauf

4 Methoden, um den Zero Waste Lifestyle auch ohne unverpackt-Läden zu managen und die Anwendung des Stichworts: Einfachheit!

1. Vorausplanen

Wunder brauchen etwas länger! In der heutigen Gesellschaft, ist das Reduzieren und das Beseitigen von Abfällen durch Vorausplanen einfacher.

Mit diesem Prinzip, können wir auch finanzielle Ersparnisse bei Lebensmittel-Einkäufen machen.

Hier ein konkretes Beispiel anhand einer Familie, welche die ganze Woche arbeitet: Wir raten die Lebensmitteleinkäufe nur einmal pro Woche zu machen. So kann man zum Beispiel, jeweils ab Samstag ein Wochenmenu zusammenstellen, einkaufen, vorbereiten und grössere Mengen zubereiten, um die Speiseresten als Mittagessen am nächsten Tag zu essen.

Um Abfälle zu vermeiden, kann man Gerichte vorsehen, die keine Fertigprodukte (oft verpackt) benötigen, einfach zuzubereiten sind und nur wenige Zutaten benötigen (auf dem Internet gibt es viele Rezepte mit z.B. nur 3 Zutaten oder einer limitierten Anzahl Zutaten pro Rezept).

Es ist gar nicht kompliziert, hier ein Beispiel:

Samstag, heute wird eingekauft:

– Mittagessen: Schinkenomelette mit Greyerzer und Peperoni

– Abendessen: Kabeljaufilet mit Zitronensauce und Dampfkartoffeln oder ein Nachtessen im Restaurant (von den finanziellen Ersparnissen dank dem Lifestyle ZeroWaste profitieren).

Sonntag:

– Familienbrunch: Eier, Speck, Schinken, Butterbrot, hausgemachtes Joghurt, frisches Obst.

– Abendessen: vegetarisches Couscous (Karotten, Rüben, Zucchini, usw.) (die Speisereste werden nfür das Mittagessen am Montag verwendet!)

Montagabend: Reis, Poulet Geschnetzeltes und Broccoli (die Speisereste werden für das Mittagessen am Dienstag verwendet)

Dienstagabend: Thon-Kuchen mit Zucchini und einem grünen Salat (2 Kuchen backen und einen davon für das Mittagessen am Mittwoch mit Salat vorbereiten, die Salatsauce in einem kleinen Glas mitnehmen)

Mittwochabend: Spaghetti Carbonara (die Speisereste werden für das Mittagessen am Donnerstag verwendet)

Donnerstagabend: Quinoa und gegrilltes Gemüse wie Aubergine, Peperoni, Zucchini (die Speisereste werden für das Mittagessen am Freitag verwendet)

Freitagabend: hausgemachte Schinkenpizza mit Pilzen. (Keine Essensreste für den nächsten Tag, dann wir gehen wieder Einkaufen. Happy Weekend!)

Frühstücke der Woche: genügend Brot zum Einfrieren, von welchem jeden Morgen ein Stück aufgetaut werden kann, Obst zum roh essen oder für die Zubereitung eines Smoothies.

Immer im Schrank: ein paar Grundzutaten als Reserve um Kekse oder Nachtisch zu machen: Mehl, Eier, Zucker, Schokolade, usw.

Die Gerichte für die ganze Woche zu planen und eine Liste zu machen, hilft nur das zu kaufen, was wir wirklich brauchen. Und so geraten wir nicht in Versuchung schön verpackte oder unnötige Produkte zu kaufen. Zutaten geplant einzukaufen, erleichtert das Budget und hilft Geld zu sparen.

2. Positiv sein

Ein Glas halb voll zu sehen kann lächerlich tönen, wenn man die aus dem Überkonsum entstandene katastrophale Situation analysiert. Immer mehr Abfall. Aber positiv denken wird beim ZeroWaste Lifestyle grossgeschrieben!

Wenn wir in einen Laden eintreten, konzentrieren wir uns auf das Positive. Wir konzentrieren uns auf die unverpackten Produkte oder die in wiederverwertbaren Verpackungen wie Papier, Karton oder Aluminium. In dem wir den Wocheneinkauf je nach Verfügbarkeit der Produkte (welche nur minimal verpackt sind) vorausgeplant haben, verhindern wir Frustration: : Grundzutaten (Gemüse und Obst) werden oft offen oder in Papiertaschen verkauft. Für Fleisch und Fisch könnt Ihr dem Metzger auf eine positive Art und Weise den ZeroWaste Ansatz erklären und ihn in eure Herausforderung einbeziehen.

3. Selber machen

Dieses Prinzip gehört zur gleichen Kategorie wie das Vorausplanen. Wenn man selber kocht, ist es viel einfacher ohne vielverpackte Fertigprodukte auszukommen. Tschüss den vielen Konservierungsmitteln, Farbstoffen und Zucker, welche in diesen Produkten enthalten sind und zurück zu einer gesünderen Ernährung. Kauft einfach die Zutaten anstelle der Fertiggerichte.

Befürchtet Ihr, zu viel Zeit mit Kochen zu verbringen? Wählt einfache Rezepte, mit wenigen Zutaten, die Zubereitung beansprucht nicht viel mehr Zeit als das Einkaufen und in den Ofen schieben gewisser Fertiggerichte.

Dieser Tipp gilt auch für den Non-Food Bereich. Selber Spülmittel, Reinigungsmittel oder Körperpeeling herstellen, vereinfacht das Leben sehr, da die Rezepte oft auf den gleichen Mehrzweckzutaten (z.B. Natriumcarbonat, Essig, Zitrone, Marseille-Seife) basiert sind. Nicht nur sind die finanziellen Ersparnisse eindrücklich, man sollte diesem Konzept eine Chance geben, um auch die langfristigen Vorteile zu sehen.

4. Geduld haben

Eine ZeroWaste Organisation = keinen Abfall mehr produzieren, stellt sich nicht über Nacht ein.

Vertraut uns und stürzt euch nicht zu schnell in den Prozess. Die Erfahrung innerhalb unseres Vereins zeigt, dass es ca. 6-8 Monate Anstrengungen braucht, um die echte wohltuende Wirkung zu spüren und sich die Haushaltsorganisation eingependelt hat.

Am Anfang muss das persönliche Umfeld, das Quartier und die Stadt/Region durchgekämmt werden und Geschäfte mit Grundlebensmitteln (einfachste Produkte, wie oben erwähnt) die Ihr benötigt, gesucht werden. Zu Hause müssen die effektiven Bedürfnisse der ganzen Familie ermittelt werden, um die Einkäufe nur einmal pro Woche zu tätigen. In den Geschäften, braucht es etwas Übung und Zeit, sich daran zu gewöhnen, nur noch zu kaufen, was wirklich auf der Einkaufsliste steht.

Klar, kann es passieren, dass auch nach der Anpassungsperiode noch Abfall anfällt, seien wir nicht zu hart mit uns und suchen wir weiter nach Alternativen.

5-Korn-Cracker

Köstlich knusprige und natürliche Cracker. Unsere 5-Korn-Cracker werden am besten in Hummus oder Kräuter-Hüttenkäse getunkt gegessen. Perfekt für den nächsten Aperitif. Ein Rezept für 4 bis 6 Personen von Sabine, Mitglied von ZeroWaste Switzerland.

Zutaten

Wenn immer möglich, sind unsere saisonalen Zutaten lokal, biologisch und unverpackt eingekauft.

  • 200 g Sonnenblumenkerne
  • 130 g Kürbiskerne
  • 100 g Chiasamen
  • 100 g Sesamsamen
  • 50 g gemahlene Leinsamen
  • 1 KL Salz
  • 450 g Wasser
  • 1 CS getrocknete Kräuter Ihrer Wahl 
  • Chili-Pulver

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
  2. Alle Zutaten mischen und 10-15 Minuten stehen lassen, damit die Samen das Wasser aufnehmen können.
  3. Gut mischen, dann die Masse auf zwei Backbleche verteilen und dünn streichen. Die ideale Dicke beträgt etwa 3-4 mm. Zu dünn und die Cracker werden sehr spröde, zu dick und sie sehen eher aus wie ein Keks als ein Cracker!
  4. 1 Stunde lang backen (nach der Hälfte der Zeit die Bleche wechseln) oder bis der Rand goldbraun und knusprig ist. Wenn sie nach 1 Stunde noch nicht knusprig sind, für weitere 5-10 Minuten backen.
  5. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, dann in unregelmässige Stücke brechen. In einem luftdichten Behälter aufbewahren.

Quelle : https://quitegoodfood.co.nz/easy-home-made-five-seed-crackers/

Rezept: Chiogga-Randen-Carpaccio

Für unsere gute Laune erfinden wir ein Leben voller Farben! In unserem Teller ein Rezept, ein farbenfrohes Carpaccio, voller Frische und hervorragend für unsere Gesundheit! Einfach und originell.

Zutaten

für 4 Personen 

Wenn immer möglich, sind unsere saisonalen Zutaten lokal, biologisch und unverpackt eingekauft.

  • 2 Chiogga-Randen (oder rote Randen, aber etwas weniger schön) 
  • Olivenöl
  • Balsamico-Essig 
  • Salz und Pfeffer 
  • Fruchtchutney mit Gewürzen (hier Birnen/Apfel/Pflaumen)
  • Optional: Pinienkerne, Federkohlblätter (Kale)

Zubereitung

  1. Rohe Randen in sehr dünne Scheiben schneiden. Harmonisch anordnen.
  2. Mit einem Spritzer Olivenöl und Essig, Salz und Pfeffer würzen.
  3. Einen Hauch von Chutney hinzufügen
  4. Die Pinienkerne in einer Pfanne ein paar Minuten rösten, den Grünkohl fein schneiden. Über die Randen verteilen.

Urbagestion facility management – Für ein lebendes Viertel

URBAGESTION ist ein Unternehmen, das sich auf die Verwaltung von Stadtvierteln spezialisiert hat, die privilegierte Ebene für die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung darstellen. Sie beziehen alle betroffenen Akteure in diesen Ansatz ein: Bauträger, Investoren, Eigentümer, Bauherren, Verwaltungen, Behörden, ohne die Nutzer, Einwohner und Nachbarn zu vergessen.
URBAGESTION fungiert als Dienstleister für alle operativen Aspekte eines Distrikts:

  • Der tägliche Betrieb der gemeinsamen Nebengebäude eines Stadtteils sowie die technische und infrastrukturelle Verwaltung der Gebäude nach strengen technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Kriterien.
  • Die Unterstützung eines partizipatorischen Ansatzes, der soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt und die generationenübergreifende und soziale Vielfalt fördert.
  • Die Schaffung eines lokalen Netzwerks personenbezogener Dienstleistungen zur Verbesserung der Lebensqualität der Einwohner

Auf diese Weise schaffen und erhalten sie ein Lebensumfeld, das ein gutes Zusammenleben in der Nachbarschaft fördert.

Motivationen

URBAGESTION ist motiviert, ehrgeizige Ziele in Bezug auf nachhaltige Entwicklung im Alltag und insbesondere in Wohngebieten zu erreichen. Sie haben ZeroWaste Switzerland integriert, um diese Ziele bestmöglich mit der Lebenswirklichkeit in den Vierteln in Einklang zu bringen.

Website: www.urbagestion.ch

Reterra GmbH – Produkte und Dienstleistungen für biologische Rohstoffe

Bioabfall wie Gemüsereste, Rasenschnitt, Laub aber auch die Fasern aus Zeitung und Karton sind Wertstoffe, die noch viel zu oft im Hausmüll landen. Immer noch werden 15% der wiederverwertbaren Grünabfälle in Kehrichtverwertungsanlagen verbrannt. Und von den Lebensmittelabfällen landen zusätzliche 250’000 Tonnen im Kehrrichtsack. Die Entsorgung von biogenen Abfällen über die Kehrrichtverbrennung ist pure Verschwendung von wichtigen Wertstoffen. Nicht nur fehlen diese im Stoffkreislauf unseres Ökosystems. Die beim Verbrennen entstehenden Abgase belasten zusätzlich das Klima.

Website

Einfach Weniger

Nachhaltiger einkaufen und leben

Einkaufen und wegwerfen kann jeder. Mit Einfach Weniger bieten sie eine Alternative zur Ex-und-hopp-Mentalität und führen Produkte, mit denen sich ein nachhaltigeres Leben leben lässt. Wiederverwendung statt Entsorgung, Zero Waste statt Müllberg – dafür stehen sie nicht nur mit ihrem Namen.

Vom Bienenwachstuch bis zum Öko-Ei

Stöbern Sie in ihrem Shop und finden Sie Produkte, mit denen sich herkömmliche Wegwerf-Ware mühelos ersetzen lässt. Entdecken Sie die Vorteile von Bienenwachstüchern, selbst hergestellten Reinigungsmitteln oder dem EcoEgg, der umweltfreundlichen Alternative zu Waschpulvern und Flüssigwaschmitteln, das Sie in ihrer Waschküche finden.

Entdecken Sie den Selbermacher in sich

Sie wollen am liebsten gar nichts mehr kaufen und stattdessen alles selber herstellen? Dann schauen Sie sich doch einmal in ihrer Bibliothek um. Sie haben etliche Bücher und Ratgeber mit einfach Anleitungen und Rezepten, mit denen Sie im Handumdrehen zum Selbermacher werden. Und mit ihrem Sauberkasten erhalten Sie alles, was Sie für einen gelungenen Start brauchen.

Umweltschutz für die ganze Familie

Bei Einfach Weniger finden Sie Produkte für Ihre ganze Familie, mit denen Sie aktiv etwas für den Schutz unseres Planeten tun können. Von der wiederverwendbaren Menstruationstasse für Frauen über den Rasierhobel für den umweltbewussten Mann bis hin zu Bambuslöffeln für Babies und lustigen, handgemachten Seifen für Kinder – Einfach Weniger schliesst die ganze Familie in den Umweltschutz ein.

Einfacher in Richtung Zero Waste

Wenn Zero Waste das Ziel ist, dann ist Einfach Weniger der bequemste Weg, sich diesem Ziel anzunähern. Es muss nicht immer der totale Verzicht sein, um ein müllfreies Leben zu führen. Manchmal reichen schon kleine Anpassungen und Veränderungen der eigenen Gewohnheiten, um einen grossen Schritt in die richtige Richtung zu tun.

Website : einfachweniger.ch

Creamy Stuff – Hygiene- und Pflegeprodukte

Wir glauben an eine natürliche, individuelle Schönheit, jenseits jeglicher Norm. Die Natur lebt es uns vor – und sie liefert die Zutaten für echtes Wohlgefühl.

IN CREAMY STUFF STECKT ALLES, WAS MIR WICHTIG IST: SORGFALT UND VERANTWORTUNG, FÜRSORGE UND LIEBE. FÜR UNSEREN SCHÖNEN PLANETEN. UND FÜR DEIN HAUTGEFÜHL.“

Gründerin Silke Hopp

Website

La ruche éco – Nachhaltiger und partizipativer Lebensmittelladen

La ruche éco ist ein nachhaltiger und partizipativer Lebensmittelladen im Herzen von Echallens, VD. Sein Hauptziel ist eine nachhaltige und umweltfreundliche Art des Konsums vorzuschlagen. Sie finden dort 100% lokale Produkte, alle aus biologischem Anbau und ohne Verpackung.

Sie beteiligt sich an der nachhaltigen Entwicklung der Region Waadt, weil sie kleine Produzenten und Handwerker direkt bezahlt, ohne den Umweg über Zwischenhändler.

Ihre Werte haben sie dazu gebracht, sich als genossenschaftlicher Lebensmittelladen zu etablieren, in dem Kunden und Produzenten zu Akteuren werden können.

Für weitere Informationen: www.larucheeco.ch