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Slow Fashion, machen wir mit?

Sind Sie wie ich und möchten gut aussehen und dabei gleichzeitig den Planeten schonen? Dann finden Sie hier einige Informationen über Fast Fashion und Slow Fashion sowie fünf einfache Schritte auf dem Weg zur Slow Fashion!

Was ist Fast Fashion?

Bevor Sie sich auf Slow Fashion einlassen, ist es wichtig zu verstehen, was Fast Fashion ist und worum es dabei geht. Vereinfacht gesagt umfasst Fast Fashion alle Modemarken, die ihre Kollektionen regelmäßig erneuern, indem sie ihre Kleidung zu sehr niedrigen Kosten produzieren, um sie dann zu niedrigen Preisen zu verkaufen und so zum Kauf anregen. Um dies zu erreichen, vergeben diese Marken Aufträge an Dienstleister im Ausland, wo die Arbeitsbedingungen und Löhne der Arbeitskräfte weniger oder gar nicht reguliert sind. Das Ziel von Fast Fashion ist es, (1) zu produzieren (und sogar zu überproduzieren!) und dann (2) bei den Verbrauchern ein Bedürfnis zu wecken, das zu einem übermäßigen Konsum führt.

Hinter diesem Konzept verbergen sich beunruhigende Zahlen:

  • Weltweit werden jedes Jahr etwa 100 Milliarden Kleidungsstücke verkauft.
  • Über 60 % der Textilfasern sind heute synthetisch, werden also aus fossilen Brennstoffen gewonnen, d.h., mit anderen Worten, nicht verrotten (Source : FairAct) 
  • Die Modeindustrie produziert 80 Milliarden Kleidungsstücke pro Jahr, das sind mehr als 10 für jeden Menschen auf der Erde. Und das sind 400% mehr, als sie vor 20 Jahren produzierte (Source : Le Temps
  • Die Industrie ist verantwortlich für 4 % der Treibhausgasemissionen, und 20 % der weltweiten industriellen Wasserverschmutzung (Source : WWF) 

Neben dem Umweltaspekt beeinflusst die Modeindustrie auch weitgehend die Bereiche Soziales und Gesundheit. Wir erinnern uns zum Beispiel an den Einsturz der Fabrik Rana Plaza in Bangladesch im Jahr 2013, bei dem 1.100 Menschen getötet und 2.500 verletzt wurden. Und das war kein Einzelfall, denn zwischen 2006 und 2012 kamen mehr als 500 Arbeiter in der bangladeschischen Bekleidungsindustrie bei Fabrikbränden ums Leben.

Mit dem Bewusstsein, das durch diese Zahlen geweckt wird, stellt sich die Frage: Was kann ich selber tun?

Was ist Slow Fashion? 

Slow Fashion ist eine Bewegung, bei der es darum geht, qualitativ hochwertige Kleidung die lange hält zu entwerfen, herzustellen und zu kaufen. Sie fördert eine Produktion, die sich aus der Nachfrage ergibt, faire Arbeitsbedingungen, ethische Materialien, einen geringeren CO2-Fußabdruck und (idealerweise) Zero Waste. 

Die 5 praktischen Schritte: 

1. Sortieren Sie Ihren Kleiderschrank.

Zunächst einmal: Das Aussortieren dessen, was Sie bereits haben, kann viel interessanter sein, als Sie denken. Schon allein deshalb, weil Sie sicher Teile finden werden, die Sie vergessen haben und die Sie gerne wieder tragen würden. Außerdem hilft es, sich Klarheit zu verschaffen und zu wissen, was man schon hat, bevor man vielleicht ein ähnliches Stück kaufen geht.

Welche Fragen können Sie sich also stellen, um sich beim Aussortieren zu helfen? Fragen könnten z.B. sein:

  1. Passt mir das Kleidungsstück noch?
  1. Ist dieses Kleidungsstück bequem?
  1. Habe ich es in den letzten 12 Monaten getragen?
  1. Ist dieses Kleidungsstück in gutem Zustand? 
  1. Wenn es beschädigt ist (Fusseln, Risse, kaputter Verschluss usw.), möchte ich mir die Mühe machen, es ändern zu lassen oder es selbst zu ändern (Hier finden Sie eine Liste mit guten Adressen zum Reparieren (eine Liste mit guten Adressen für Reparaturen finden
  1. Warum möchte ich das Kleidungsstück behalten? 

Um das Sortieren zu erleichtern, ist es eine effektive Vorgehensweise, alle Kleidungsstücke aus dem Ankleidezimmer zu holen und sie in Haufen zu organisieren. Helfen Sie sich dabei mit den oben genannten Fragen. Sie können zum Beispiel Folgendes tun 

  • – Einen ersten Haufen mit „Kleidungsstücken, die ich liebe und oft trage“. Diese nehmen also wieder ihren Platz in Ihrem Kleiderschrank ein. 
  • – Einen zweiten Haufen mit „Kleidungsstücken, die ich nie trage (Größe nicht mehr passend, Stil/Farbe nicht mehr passend oder nicht vorteilhaft, …)“.  Dann können Sie sich von ihnen ohne Bedauern „verabschieden“, indem Sie sie verkaufen, spenden oder recyceln. 
  • – Ein dritter Haufen mit „Kleidungsstücken, die ich selten trage, die ich aber trotzdem mag“, und so können Sie ihnen noch eine letzte Chance geben, bis sie das nächste Mal aussortiert werden. Im Idealfall gelingt es Ihnen, die Kleidung aus diesem Haufen auf die beiden anderen Haufen zu verteilen.

Was können Sie nun, da die Sortierung abgeschlossen ist, mit den Kleidungsstücken tun, die Sie nicht mehr haben möchten? Es gibt eine Reihe von Alternativen. Sie finden sie zum Beispiel hier: https://www.texaid.ch/fr/. Du kannst dich auch nach Geschäften in deiner Umgebung erkundigen, da diese immer häufiger Kleidung sammeln.

  1. Man kann sie in Altkleidercontainer werfen oder sie an Second-Hand-Läden geben. Je nachdem, welche das sind, bekommt der Laden eine kleine Provision auf den Gesamtpreis des Verkaufs. Außerdem geben einige große Geschäfte Gutscheine im Austausch für deine alten Kleider (dies ist z. B. bei Vögele, H&M oder C&A möglich). Oft werden die Kleidungsstücke aber auch kostenlos zurückgenommen, da unser Vorteil daraus resultiert, dass das Geschäft uns das Leben erleichtert, indem es diese Kleidungsstücke, die in unserem Kleiderschrank Platz wegnehmen, entsorgt.
  1. Es ist möglich, sie über Apps oder Webseiten zu verkaufen. Teorem App ist zum Beispiel eine Schweizer App, auf der Sie „Ihre nicht mehr getragenen Kleidungsstücke verkaufen und die Nuggets finden können, von denen Sie schon so lange geträumt haben“.
  1. Eine weitere Möglichkeit, Kleidung loszuwerden, besteht darin, ein paar Mal im Jahr einen Freundinnentag zu veranstalten, an dem jede die Kleidungsstücke mitbringt, die sie nicht mehr haben möchte. So kann man sich unter all diesen Sachen austauschen und einen Mini “Vide Dressing“ mit seinen Lieben machen. 

Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass man zwar versucht sein kann, seine bei H&M, Zalando oder anderen gekauften Kleidungsstücke loszuwerden, aber man sollte nicht vergessen, dass es nicht darum geht, Fast-Fashion-Kleidung, die man bereits besitzt, wegzuwerfen!

Wenn Sie beschädigte Kleidung haben, können Sie diese, anstatt sie wegzuwerfen, selbst reparieren (oder reparieren lassen). Das Internet ist voll von praktischen und einfachen Tutorials, selbst für Hobbyschneider. Sie können sie auch wiederverwenden, um etwas anderes daraus zu machen (Upcycling), z.B. Stofftaschen, Beutel, oder sie sogar für Bastelarbeiten oder als Furoshiki (die Technik, bei der wiederverwendbare Stoffe anstelle von Geschenkpapier verwendet werden) verwenden. 

Wenn sie zu stark beschädigt sind, sind diese Kleidungsstücke wertvolle Ressourcen, die wiederverwertet werden können. Sie können sie in Containern, in bestimmten „Relais“-Boutiquen, Zweigstellen von Vereinen oder auch auf Mülldeponien ablegen. 

Außerdem gibt es manchmal einfach Kleidungsstücke, die nicht mehr passen oder die Sie nicht mehr so mögen, wie sie sind. Dann können Sie kleine Änderungen vornehmen, die das Kleidungsstück manchmal völlig verändern können. Das ist bei einigen Influencerinnen sogar zur Mode oder sogar zum Markenzeichen geworden. Wenn Sie auf YouTube oder Pinterest „thrift flip“ eingeben, finden Sie viele Beispiele, die Sie inspirieren können. 

Slow Fashion ist ein Prozess. Man muss in seinem eigenen Tempo vorgehen und das Beste aus seinen Werten und Mitteln machen. Aber die goldene Regel, die man im Hinterkopf behalten sollte, lautet: wenig kaufen, besser kaufen und öfter verwenden, was man schon hat.. 

  2. Nach Bedarf kaufen, weniger kaufen!

Bevor Sie zum Kauf übergehen, sollten Sie sich an die wahren Kosten erinnern, die sich hinter einem Kleidungsstück verbergen. Wir sind es nämlich gewohnt, nicht mehr als 10 Franken für ein T-Shirt ausgeben zu wollen, obwohl von der Idee des Kleidungsstücks, über den Transport bis hin zum Färben eine ganze Welt dazwischen liegt!!! Aber wenn man sich bewusst dafür entscheidet, weniger zu kaufen, dann ist es beim Einkaufen auch interessant und relevant, bereit zu sein, mehr zu bezahlen, um ein ethisches Produkt von besserer Qualität zu erhalten. 

Wenn Sie neugierig sind, können Sie Ihren „Mode“-CO2- Fußabdruck berechnen: https://www.thredup.com/fashionfootprint. Sie haben es bereits gemerkt: Zwangskäufe sollten vermieden werden.: https://www.thredup.com/fashionfootprint.

Und um eine Vorstellung vom tatsächlichen Preis eines Kleidungsstücks zu bekommen: https://www.bonnegueule.fr/dossier-quel-est-le-prix-reel-dun-vetement-et-quels-sont-ses-couts-caches/).  

 3. Aber wenn man schon kauft, dann besser!

Nun folgen einige Empfehlungen, die man im Hinterkopf behalten sollte, wenn man sich dazu entschließt, sein Geld herauszuholen und etwas zu kaufen:

a. Unterstützen Sie die Kreislaufwirtschaft. 

Wenn man kann, ist es immer besser, lokal zu kaufen, um die Geschäfte und das Handwerk in der Region aufzuwerten.

Einige Adressen:

Mode für Kinder:

b. Bevorzugen Sie Second-Hand-Läden

Second-Hand-Läden können online sein, wie zum Beispiel: die Schweizer App “Teorem, die französische App “Vinted”, Vide dressing, und Etsy Vintage

In den Städten gibt es viele Secondhand-Läden. Sie können insbesondere in CSPs (Centre Social Protestant), Caritas, Croix-Rouge, Emmaüs und Spezialgeschäften einkaufen gehen.

c. Informieren Sie sich über Marken, die sich als ethisch korrekt bezeichnen. 

Wenn Sie sich für einen Online-Einkauf entscheiden, ist es wichtig, sich über die Marke zu informieren. Es gibt Verzeichnisse, die von anderen Leuten vorgeschlagen werden, die ihre Suche schon durchgeführt haben. Ein Aspekt, den Sie im Hinterkopf behalten sollten, ist, dass die Ethik einer Marke an ihrer Transparenz zu erkennen ist, also daran, wie sie über die Herkunft der Materialien, und das Design und Herstellen der Kleidung (die Fabriken) usw. kommuniziert.

Sie können sich mit Hilfe dieser Suchmaschine für engagierte Marken (Auswahl nach Kriterien (französische Seite)) helfen:

  

d. Die Labels entschlüsseln 

Es gibt jede Menge Labels auf der Welt und es ist nicht immer leicht zu verstehen, was sie beinhalten. Hier ist ein sehr guter Artikel, der die Garantien der einzelnen Siegel beschreibt: : https://www.iznowgood.com/?s=label

Aber um die Sache für Sie einfacher zu machen, sind hier einige Label, die sich auf verschiedene Aspekte konzentrieren:

Ethik, Umweltauswirkungen & Toxizität.

  • GOTS 
  • Global Recycled Standard 
  • Certification B Corp 

Ethisch

  • Fair Wear Foundation 
  • Max Havelaar 
  • Garantierte Herkunft aus Frankreich 
  • Unternehmen des lebendigen Kulturerbes 

Tierethik

  • Peta 

Umweltauswirkungen und Toxizität

  • Cradle to Cradle 
  • Bluesign 

Auswirkungen auf die Umwelt 

  • Better Cotton Initiative 
  • EU Ecolabel 

Ungiftigkeit

  • OEKO-TEX Standard 100 
  • OEKO-TEX Leather Standard 

e. Schauen Sie sich die Zusammensetzung des Kleidungsstücks an 

Die Herstellung der Rohstoffe macht einen großen Teil des CO2-Fußabdrucks eines Kleidungsstücks aus; deshalb ist es wichtig, auf die Etiketten zu schauen, wenn du ein Kleidungsstück kaufen willst. Hier ist eine Liste der umweltfreundlichsten Materialien (Quelle: happynewgreen )  

1.            Leinen

2.           Hanf

3.           Lyocell (oder Tencel)

4.           recycelte Materialien

5.           Modal

6.           Viskose „LENZING™ ECOVERO™“.

7.           Biobaumwolle mit dem GOTS-Siegel.

8.           Pinatex

Hier sind einige ethische Marken, die mit Öko-Materialien arbeiten: : Organic Basics, Simplement lingerie, Armed Angels , Kipluzet, Les Récupérables, Le T-shirt propre, Aatise, Gaya Skin, Patagonia

f. Basics aufwerten und Einwegteile vermeiden. 

Um zu vermeiden, dass Sie eine Niere für ein Kleid verkaufen müssen, das Sie nur einmal zur Hochzeit einer Tante anziehen werden, können Sie das Kleidungsstück auch mieten! Online gibt es z. B. die Boutique Saint Frusquin für besondere Anlässe, sharealook, Ragfair u. a..

Außerdem ist es beim Einkaufen interessanter, sich auf Basic-Kleidung zu konzentrieren, die oft zeitlos ist und das ganze Jahr über getragen werden kann. Ein Beispiel wäre das kleine Schwarze, das mit einer Strumpfhose sowohl im Sommer als auch im Winter getragen werden kann.

g. Welche Fragen sollte man sich beim Kauf stellen?

Und schließlich kann es sich lohnen, beim Kauf eines Kleidungsstücks einige Fragen im Hinterkopf zu haben.

– Besitze ich Teile, die ich dazu tragen könnte?

– Werde ich die Gelegenheit haben, dieses Teil zu tragen?

– Wird die Pflege dieses Teils nicht zu mühsam sein?

– Passt es wirklich zu mir?

– Liebe ich dieses Teil von ganzem Herzen?

  Ergänzung : whowhatwear   

 4. Achten Sie auf die Pflege der Kleidung!

Der Lebenszyklus eines Kleidungsstücks ist in Wirklichkeit länger, als man sich vorstellen kann, und in jeder Phase des Lebenszyklus gibt es Herausforderungen (verantwortungsvolle Mode: Bewusstseinsbildung). Es wird sogar geschätzt, dass die Hälfte der ökologischen Auswirkungen eines Kleidungsstücks nach dem Kauf stattfindet!

Tatsächlich ist die fünfte Phase des Kleidungsstücks, seine Nutzung, von großer Bedeutung. Sie macht zum Beispiel mehr als 38% der Umweltauswirkungen eines T-Shirts aus. Deshalb ist es wichtig die Gewohnheiten in Bezug auf die Pflege der Kleidung zu ändern:

  • Machen Sie weniger Maschinen stattdessen mehr gefüllte: Sie können z. B. versuchen, eine große Wäsche pro Woche zu waschen, anstatt zwei kleine Zyklen, da dies enorm viel Energie und Wasser spart.
  • Waschen Sie Ihre Wäsche bei niedrigen Temperaturen (30 Grad) oder im Kaltwaschgang.
  • Waschen Sie Ihre Wäsche mit umweltfreundlichen Produkten (z. B. Natron).
  • Lassen Sie Ihre Kleidung an der Luft trocknen: Dadurch wird die Energiemenge, die Sie beim Waschen verbrauchen, erheblich reduziert 
  • Vermeiden Sie das Bügeln: Wie das maschinelle Trocknen ist dies der Schritt, der den Zähler für den CO2-Fußabdruck Ihres Waschmittels in die Höhe schnellen lässt. Um dies auszugleichen, können Sie Ihre Kleidung richtig aufhängen oder bei leichten Stücken auf einen Bügel hängen: Auf diese Weise trocknet sie von selbst und ohne viele Falten.
 5. Sich selbst bilden und recherchieren

Und schließlich ist der wichtigste Schritt, selbst weitere Nachforschungen anzustellen!

Hier sind einige Vorschläge, die Ihnen helfen können, die Problematik besser zu verstehen und Sie bei diesem Prozess der “De-Fast-Fashionisierung” zu begleiten.

„Um zum Nachdenken über unsere Art des Modekonsums aufzufordern, wurde FAIR’ACT ins Leben gerufen. Während der ökologische Wandel in vielen Bereichen in vollem Gange ist, ist es an der Zeit, dass er auch in der Mode stattfindet.

Es ist an der Zeit, den wahren Wert von Kleidung wieder in den Mittelpunkt zu rücken“.

Es handelt sich um einen Schweizer Verein, der alles daran setzt, die Verbraucher zur Slow Fashion zu bewegen.

 Ein Blog, der von einer 29-jährigen Frau geführt wird und „dabei helfen soll, ethische Marken von anderen zu unterscheiden und viele schöne und umweltfreundliche Designer zu entdecken“.

Blog einer jungen Frau, die sich selbst als „vernünftig süchtig nach ethischer Mode, verantwortungsvollem Reisen und natürlicher Schönheit sowie auf der Suche nach einem vernünftigeren Lebensstil“ beschreibt.

„Die Global Fashion Agenda steht hinter der wichtigsten kommerziellen Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit in der Mode, dem Kopenhagener Modegipfel, der die Bewegung seit über einem Jahrzehnt anführt. Jedes Jahr bringt der Kopenhagener Modegipfel Mitglieder der Modeindustrie, multilaterale Organisationen, Industrieverbände, politische Entscheidungsträger und viele andere zusammen, um gemeinsame Lösungen zur Beschleunigung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit zu finden.“

Diese Organisation ist sehr gut recherchiert und mit Quellen belegt und ermöglicht es, die Nachrichten über Slow und Fast Fashion aus nächster Nähe zu verfolgen.

Diese Organisation arbeitet eng mit der öffentlichkeit zusammen, um ein Bewusstsein zu schaffen, drängt aber auch Unternehmen zu Verhaltensänderungen.

Ihre Vision: Eine globale Modeindustrie, die die Umwelt bewahrt und wiederherstellt und die Menschen vor Wachstum und Profit wertschätzt.

Abschließend lässt sich sagen, dass Slow Fashion – wie Zero Waste – ein Prozess ist, sodass Sie sich nicht direkt ins kalte Wasser stürzen und alles gleichzeitig machen wollen. Denken Sie daran, dass jeder Schritt, den Sie tun, bereits mehr Nutzen bringt, als wenn Sie es gar nicht erst versuchen. Gehen Sie Schritt für Schritt vor, und passen dabei mit Ihren Fortschritten auch Ihre Entscheidungen an, und vergessen Sie dabei nicht immer eine gehörige Portion Toleranz gegenüber sich selbst. Manchmal können Sie schneller werden, manchmal müssen Sie langsamer werden oder ein paar Schritte zurückgehen. 

Das Wichtigste ist, dass Sie Spaß und Freude an der Slow Fashion haben!

Merci à Anouk de ZeroWaste Carouge